Kein Gratis-Internet mehr im Tesla

Kein Gratis-Internet mehr im TeslaAb dem 1. Januar 2020 will Tesla von einigen seiner Kunden eine monatliche Gebühr für die Mobilfunkverbindungen verlangen, über die die Fahrzeuge mit Daten wie Satellitenkarten, Musikstreaming u.s.w. versorgt werden. Bei Tesla heißt das dann Premium Connectivity statt Standard Connectivity, berichtet Electrek.

Schon seit 2012 bietet Tesla in seinen Elektro-Autos einen kostenfreien Internetzugang an. Zwei Jahre später teilte das Unternehmen dann aber mit, dass die Internetverbindung nur noch vier Jahre lang kostenlos bleiben würde.

Zehn Dollar – oder zurück auf den Google-Maps-Level

Die ab 2020 zu zahlenden Gebühren betreffen nur Fahrzeuge, die ab dem 1. Juli 2018 gekauft wurden. Deren Nutzer bekommen dann ein kostenloses 30-Tage-Probeabo der Premium Connectivity.

Wer nach Ablauf des Probeabos nicht monatlich zehn US-Dollar zahlen will, hat danach nur noch Standard Connectivity und sieht auch nur noch Google-Maps-Karten auf seinem Display – keine Luftbildaufnahme mehr. Auf Echtzeit-Verkehrsinformationen muss er oder sie auch verzichten und Spotify lässt sich auch nicht mehr streamen, wenn der Fahrer nicht sein Smartphone mit dem Auto verbindet.

Für automatische Softwareupdates ist Premium Connectivity nötig

Die normalen Softwareupdates für Tesla-Autos sind in der Premiumvariante weiterhin mobil zu haben, Standardnutzer müssen für Updates mit ihrem Auto ins WLAN einloggen. Die Sicherheitsupdates werden weiter wie gewohnt auch über LTE verbreitet.

Die Euro-Preise für Premium Connectivity in Europa sind noch nicht bekannt.

Bild: Pixabay

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