Kalenderleere

Bis Donnerstag ist der Kalender noch voll, die To-Do-Liste erscheint endlos. Dann wendet sich das Kalenderblatt und da ist nichts mehr. Lauter leere Felder, voll und ganz terminfrei, zweieinviertel Kalenderblätter weit. Eine Leere, seit vielen Jahren unbekannt und dadurch fast schon unheimlich. Geht das noch, zeitlich frei zu sein, ohne dabei die Zeit zu verschleudern? Ohne am Ende verwundert zu fragen: “Wie? Schon vorbei? Aber ich hab doch noch gar nichts angefangen mit meinen Freiräumen”? Ein wenig unanständig sei das schon, als Erwachsene einfach eine Zeit lang abzutauchen, nicht verfügbar zu sein, meinten Freunde neulich im Scherz und ich glaube, gewisse Leute würden ihnen recht geben, nicht nur im Scherz. Zwischen dreissig und fünfzig tut man sowas einfach nicht, erst recht nicht, wenn man nicht zu den Menschen gehört, die mit einem Start-up unanständig viel Geld verdient haben und sich mit vierzig zur Ruhe setzen können. 

Nun, wir tun’s trotzdem und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir die Kalenderblätter zu füllen wissen. Halt einfach mit etwas anderem Inhalt als gewöhnlich. 

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