Joachim Ernst Behrendt – zwischen Jazz und Weltmusik

Der deutsche Musikjournalist Joachim Ernst Behrendt wurde am 20. Juli 1922 in Berlin geboren und gehörte nach dem Kriege zu den Gründern des Südwestfunks Baden-Baden.

Seine Tätigkeit als Leiter der dortigen Jazzredaktion ist nahezu legendär. Zu seinen Verantwortlichkeiten zählten u.a. die Radio-Konzertreihe “Jazztime Baden-Baden” und die ARD-Fernsehsendung “Jazz – gehört und gesehen”, die zwischen 1954 und 1972 ausgestrahlt wurde.

Behrendt rief auch die “Donaueschinger Musiktage” ins Leben.

Nebenbei arbeitete Behrendt als Kritiker und Schallplattenproduzent (vornehmlich für das Label “MPS”).

Auch gab er unter dem Titel “Das Jazzbuch” ein Standardwerk heraus, das bis heute in unzähligen Neuauflagen wiederveröffentlicht wurde.

Ab ca. 1980 befasste sich der Journalist vor allem mit Weltmusik und wendete sich dem ZEN-Buddhismus zu.

Auch auf diesem Gebiet gab er Bücher heraus und produzierte Schallplatten.

Bei überzeugten Jazzfans konnte Behrendt mit seinem neuen Thema, dem Ineinandergreifen von Jazz und Weltmusik jedoch weniger landen.

Am 04. Februar 2000 starb der Autor und Moderator bei einem Verkehrsunfall.



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