Jenna Black - Rosendorn

Jenna Black - RosendornJenna Black400 SeitenNachfolgeband : Shadowspell Pan Verlag3.Februar 201214,99€
Klappentext"Ich heiße Dana, und bevor ich nach Avalon gekommen bin, wusste ich nicht mehr über diese Stadt, als dass sie der einzige Ort auf der Erde ist, an dem sich die Feen- und die Menschenwelt überschneiden. Na ja, okay, den ganzen langweiligen Kram zur Geschichte habe ich in meinem Reiseführer auch überblättert. Aber inzwischen könnte ich selbst einen Reiseführer mit ein paar verdammt nützlichen Tipps schreiben: 1. Richtet euch darauf ein, dass ihr ein paar besondere Fähigkeiten entwickeln könntet und deshalb plötzlich zur meistgesuchten Person in Avalon werdet. 2. Packt unbedingt fluchttaugliches Schuhwerk ein. Und besonders wichtig: 3. Verliebt euch ja nicht in einen atemberaubend gutaussehenden Feenjungen! Denn wenn etwas zu gut scheint, um wahr zu sein, dann ist es das auch …"
Meine Meinung
Vorweg schonmal, ich habe dieses Buch vorerst abgebrochen, da es mich überhaupt nicht fesseln konnte und mich gelangweilt hat!
So, nun das Buch hat recht spannend angefangen und es wurde von der Protagonistin erzählt. Aber irgendwann kam eine völlig neue Information, die mich aus dem Konzept gebracht hat, da keine weiteren Hintergrundinformationen preisgegeben worden sind oder sonstige Details. Das kam erst alles nach und nach und das hat mich sehr gestört! Der Spannungsbogen flacht meiner Meinung stark ab, es pasieren eigentlich spannende Dinge, die aber überhaupt nicht spannend dargestellt wurden. Es war immer dasselbe Schema, immer derselbe Ausgang. Viel zu monoton, für meinen Geschmack, daher auch der Abbruch. Was auch zu meinem vorzeitigen Ende geführt hat, war das dumme Hin und Her zwischen Dana und ihrem Feetraumprinzen. Mal wollte sie ihn,mal stieß sie ihn ab, es hat wirklich genervt. Vorallem weil sie so naiv war.
Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig, da die Protagonistin an einigen Stellen anscheinend mit dem Leser spricht und das ist ein wenig verwirrend, da dann wieder in die "Ich"-Form gewechselt wird, in der nicht mehr mit dem Leser gesprochen wird. Detailreich ist zwar alles, aber das ist nur ein kleiner Trost.
Die Dialoge sind recht eintönig gehalten, immer nach einem gleichen Schema.
Der Charakterausbau ist,so weit ich es gelesen habe mittelmäßig, es werden zwar einige Charaktere dargestellt, aber nicht mehr. Die Tiefe fehlt, aber vielleicht wäre das noch gekommen oder es kommt im 2. Band.
Dana ist ziemlich naiv was Jungs angeht, aber ein starkes Mädchen, wenn es um ihre Mutter geht, dennoch möchte sie lieber bei ihrem Vater wohnen, was sich als Fehler herausstellt.
Die Idee find ich eigentlich super gut, nur leider ist sie nicht gut ausgearbeitet! Es fehlt die Spannung und das ist schade.
Als Film könnte ich es mir vorstellen, wenn alle Minuspunkte eleminiert werden könnten.
Cover
Das Cover ist schwarz und wird von einem Mädchen geziert, welches ein rotes Kleid trägt, wo in Blüten aufgeht. Das Cover ansich ist wirklich schön und deutet auch auf die Rosen, die im Buch vorkommen hin.
Titel
Der Titel passt eigentlich gut zur Handlung, da es auch unter anderem um Rosen geht.
Fazit
Leider hab ich viel zu große Erwartungen in dieses Buch gesteckt und wurde bitterlich enttäuscht, vielleicht werde ich es irgendwann mal zuende lesen, ich weiß es noch nicht. Wer es trotzdem lesen möchte, sollte ein Fan von Feen und Fantasy sein.
2 von 5 Punkten

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