Jeder von uns ist etwas Besonderes, aber nur gemeinsam können wir Großes leisten!

Jeder von uns ist etwas Besonderes, aber nur gemeinsam können wir Großes leisten!

Das Foto wurde von Astrid Müller zur Verfügung gestellt


Meine heutigen Abendgedanken
Ihr Lieben,

heute Abend möchte ich Euch die kleine Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:

„In einem Satz wohnten zu einer bestimmten Zeit einige Wörter, ganz so, wie etwa Menschen in einer Straße wohnen. Also, in einer solchen Satzstraße wohnten etliche Wörter.
Ich erinnere mich noch genau an den Satz: "Bei uns herrscht Frieden."
Es war ein wunderbarer Satz und jedes Wort war glücklich,
dass es zu dem ganzen Satz beitragen konnte.

"Bei" sagte zu den anderen Worten:
"Können wir nicht froh sein, dass wir miteinander leben?"

Und "uns" sagte zu seinen Freunden: "Ich bin froh, dass ich alles zusammenfüge."

So ging es auch den übrigen Worten und sie bildeten zusammen eine richtige Gemeinschaft.

Eines Tages kamen zwei neue Wörter.
Sie kamen von weither und hießen "for ever".

"Igittegitt", sagten die Einheimischen, "das sind ja fremde Wörter, das sind ja reineweg Fremdwörter."
"Die riechen schon so komisch", sagte der Frieden.

"Die sehen auch so aus", sagte "bei".
"Die können wir nicht brauchen"! sagte "uns".
"Wir müssen sie höflich, aber bestimmt verabschieden", das meinte "herrscht".
So taten sie sich zusammen und versuchten,
den beiden Fremden klarzumachen, dass sie hier nichts zu suchen hätten.

"Wissen Sie, bei uns ist jede Stelle im Satz besetzt. Und außerdem kann sie ja niemand verstehen. Und schließlich und überhaupt haben Fremdwörter hier nun wirklich nichts zu suchen.

Verstehen Sie bitte recht, es ist kein böser Wille, aber ..."
Und während sie noch so scheinheilig argumentierten und dabei ihre Plätze verließen, huschten andere Wörter an ihre Stelle: In die Wohnung von "Bei" zog "Gegen", in das Appartement von "uns" zog "alle", in das Zimmer von "herrscht" zog sein Großvater "wütet", und in das Haus von "Frieden" hielt "Hass" Einzug.

Ehe sich die Einheimischen richtig besinnen konnten, war aus ihrer Satzstraße eine fürchterliche Fratze geworden: "Gegen alle wütet Hass!". Da weinten sie und erkannten, wie schön es gewesen wäre, wenn sie die Fremdwörter aufgenommen hätten: "Bei uns herrscht Frieden, for ever!"

Nun war es zu spät, und seit diesem Ereignis wohnen sie nur noch zur Untermiete, jederzeit kündbar."

Ihr Lieben,

welch wundervoller Satz „Bei uns herrscht Frieden!
Diese kleine Geschichte gefällt mir sehr, weil sie uns drei Dinge verdeutlicht:

Jeder Einzelne von uns, Du und ich, wir sind etwas Besonderes.

Wir haben Talente und Fähigkeiten in uns, die Andere nicht haben, und darauf können wir stolz sein. Wir sind etwas wert, wir sind einzigartig.
Aber ebenso deutlich ist, dass jeder von uns nur dann glücklich und zufrieden leben kann, wenn er bereit ist, seine Talente und Fähigkeiten in die Gemeinschaft der Menschen, die in seiner Umgebung leben, einzubringen, so wie jedes Wort in dem Satz „Bei uns herrscht Frieden!“ wichtig ist.

Zu Unfrieden aber kommt es dann, wenn wir aufhören, dankbar für unsere Talente und Fähigkeiten zu sein, wenn wir glauben, aufgrund unserer Talente und Fähigkeiten etwas Besseres zu sein als andere Menschen, wenn wir glauben, sagen zu dürfen:
„Ich brauche Dich nicht!“

Gerade jetzt am Wochenende, an dem wir die Gelegenheit haben, Zeit mit unseren Lieben, unseren Kindern und Enkelkindern, unseren Freunden und Bekannten zu verbringen, sollten wir immer daran denken, dass wir das Glück unseres Lebens, die Harmonie der Freude und die Sonne der Liebe nur in der Gemeinschaft finden, in der Gemeinschaft, in der der Andere nicht ausgegrenzt wird, sondern in der der Andere wichtig ist als das Du, dem wir Liebe, Freude, Zuversicht und Hoffnung schenken wollen.

Wenn wir das tun, dann „herrscht bei uns Frieden“ und dieser Frieden schenkt uns Ruhe für unser Herz, schenkt uns viele Glücksmomente, lässt uns tiefe Freude spüren, überrascht uns mit der Liebe, die wir von den Anderen geschenkt bekommen, und weckt in uns Hoffnung und Zuversicht.

Ich wünsche Euch ein fröhliches gemeinschaftliches Wochenende und grüße Euch herzlich aus Bremen

Euer fröhlicher Werner

Jeder von uns ist etwas Besonderes, aber nur gemeinsam können wir Großes leisten!

Das Foto wurde von Karin Heringshausen zur Verfügung gestellt


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