Jazzclub – Der frühe Vogel fängt den Wurm

24. April 2014  |   Verfasst von Michael

Jazzclub - Der frühe Vogel fängt den Wurm Kritik ReviewWir schreiben das Jahr 1994, wahrscheinlich sitzt ganz Deutschland an diesem Samstag Abend vor dem Fernseher. Eigentlich nichts ungewöhnliches, denn die Familiensendung “Wetten dass …” läuft. Doch an diesem Abend ist etwas anders, ein Gast anders. Der Gast heißt Helge Schneider und begeistert ein Millionenpublikum mit dem Song Katzenklo. Dieser Hype hält bis heute an, denn bis heute ist Helge Schneider ein gefragter Mann, wenn er auch eher bei “ganz besonderem” Publikum Anklang findet. Doch bei der musikalischen Karriere sollte es nicht bleiben. Inzwischen hat er auch mehrere Filme gedreht. Sein bis dato vorletzter Film heißt Jazzclub – Der frühe Vogel fängt den Wurm und ich hatte das “Glück”, ihn sehen zu dürfen.

Inhalt:

Der passionierte Jazzmusiker Teddy Schu (Helge Schneider) hat es recht schwer mit seiner Frau Jaqueline (Susanne Bredehöft). Sie schreibt ihm ständig vor, was er zu tun und zu lassen hat und ist immer froh, ihn nicht sehen zu müssen. Und so schickt sie ihn zu allerlei Nebenjobs, die dafür sorgen, dass er einen sehr ausgefüllten Tag hat.

Fazit:

Ich muss sagen, dass ich die Kritik ein wenig vor mir hergeschoben habe. Es mag sein, dass Helge Schneider von vielen für “verrückt” erklärt wird und vielleicht ist er es auch, doch hat er es mit diesem Film geschaft, dass ich mir so sehr Gedanken über den Film mache, dass ich zwischenzeitlich sogar der Meinung war, einen wirklich ordentlichen Film gesehen zu haben. Bei Helge Schneider ist es aber vermutlich einfach so, dass man ihn entweder liebt, oder nur den Kopf schütteln kann.

Denn wenn ich ehrlich bin hat der Film nichts, was auch nur annähernd zur Unterhaltung beträgt. Die Dialoge sind vogelwild und ohne jegliche Aussagekraft. Hinzu kommt der Schnitt des Films, der einfach nur wirr ist, aber zumindest dafür sorgt, dass der Zuschauer zeitweise wieder aufwacht und darüber nachdenkt, wie man denn jetzt wieder zu dieser Szene gekommen ist. Zudem fragt man sich den ganzen Film über, welche Schauspieler tatsächlich dazu in der Lage sind, ernsthaft an so einem Film mitzuwirken, denn das ist wahrscheinlich die größte Herausforderung: Ernst bleiben.

Ihr seht schon, grandios war der Film nicht und an diesem Film sieht man auch, warum Helge Schneider nie Main-Stream werden wird. Ich für meinen Teil kann dem Film leider nur für seine Sturheit (dieser Quatsch hört den ganzen Film über nicht auf) und seine Einzigartigkeit Sterne vergeben. Deshalb gibts von mir ganze zwei Sterne, die aber nicht heißen sollen, dass es einen Grund gibt, sich den Film anzuschauen. Naja, auf mich wartet jetzt noch 00 Schneider – Im Wendekreis der Eidechse, mal schauen ob das Niveau noch niedriger sein kann.

Michaels Wertung zu Jazzclub – Der frühe Vogel fängt den Wurm:


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