Japan: Frauen übergeben Premier Noda Anti-AKW-Protest

Ein unerhört ergreifender Film von japanischen Frauen, die in der Kanzlei des Premierministers ihren Protest überreichen. Sie bringen ihre Klagen vor über das, was sie  durchgemacht haben – und noch machen – nach der Katastrophe in den Atomkraftwerken.


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Kommentar Einar: Dank an Rune. Dieser Film sollte weit und breit gezeigt werden. Wer ihn gesehen hat und dann noch den Mut aufbringt, die Atomenergie zu verteidigen, ist ein Unmensch. Nur schon der Spruch des Premiers bei der Wiederanschließung des ersten Atomreaktors (weshalb die Frauen protestieren): “Ich übernehme die alleinige Verantwortung!” So ein Schmarrn, Augenwischerei und Lüge! Was für eine Verantwortung kann er denn übernehmen, wenn’s knallt? Die Toten aufwecken? Die Menschen vom Krebs befreien? Das sieht man doch jetzt. Wer muss die Aufräumarbeiten bezahlen? Das Volk natürlich. Und von Tepco ist kein Mensch verantwortlich. Wie immer. Ihre Gewinne haben sie beizeiten weggeschafft und die Kosten zahlen die Arbeiter. Dabei haben sie Alternativen vor der Tür, wie ich neulichhier gezeigt habe. Aber nein, die Atomlobby will ihre Bomben haben und ihre Atommunition. Und diese elenden Marionetten in Regierung und Parlament spielen mit.

Mich hat der Film so fertig gemacht, dass ich heute nichts anderes mehr in  Angriff nehmen wollte.

Quelle: einartysken


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