J.A. Souders- Renegade: Tiefenrausch (Rezension)

J.A. Souders- Renegade: Tiefenrausch (Rezension)
Verlag: ivi
Seiten: 368
Preis:16,99€
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Kurzbeschreibung:
Evies Leben ist perfekt – perfekt geplant und überwacht von Mutter, der Herrscherin über die Unterwasserstadt Elysium. Schon bald soll die 16-Jährige über die geheimnisvolle Welt regieren. Doch als sie sich ausgerechnet in ihren Feind verliebt, wird klar, dass das perfekte Leben in Elysium eine einzige Lüge ist.

Cover:
Das Cover spricht mich vollkommen an. Ich habe mich bereits verliebt, ohne überhaupt den Inhalt zu kennen. Es sieht einfach besonders aus.
Das Cover ist in einem dunklen Blau-Ton gehalten, der nach unten hin dunkler wird. Zudem sieht man natürlich im Vordergrund ein Wassertropfen, in dem sich eine Frau mit dunklen Haaren befindet. Die Schrift ist in weiß und pink gehalten, was sehr gut mit dem dunklen Blau harmoniert.
Das Cover passt auch wirklich gut zum Inhalt, da es sich unten im Meer abspielt und sie unter einer Kuppel leben. Ich denke, dass der Wassertropfen dies ganz gut symbolisiert. Einen Kritikpunkt gibt es trotzdem und das sind die dunklen Haare der Frau, da die Bewohner des Elysiums (die Welt unter Wasser) haben nämlich alle blonde Haare. 
Details und meine Meinung:
Evelyn führt ein perfektes Leben. Ihre Mutter ist nämlich nicht nur ihre Mutter, sondern die Mutter aller. Sie herrsch über die Welt, die mitten im Wasser liegt, das Elysium. Evelyn ist ihre Nachfolgerin und hat somit schon jetzt mit ihren 16 Jahren etwas zu sagen, denkt sie jedenfalls. Doch nicht immer ist es leicht den Ansprüchen ihrer Mutter gerecht zu werden. Evie muss sich bald paaren und darf damit keine Zeit verlieren. Andere Mädchen in ihrem Alter haben ihren Partner schon längst ausgewählt, doch Evie weiß sich noch nicht richtig zu entscheiden. Mutter macht es ihr auch nicht leicht, da sie den anderen ein Vorbild sein soll und sich damit möglichst schnell entscheiden muss. 
Schlecht nur, wenn man ihn nicht vor der Paarung berühren darf. Es geht dabei nämlich nicht um Liebe, sondern um Vermehrung mit dem perfekten Partner. Alles wird natürlich geprüft. Das Elysium soll perfekt sein und nicht wie die Welt an der Oberfläche, auf der wegen Gefühlen und Streit ein immer andauernder Krieg herrscht. Nein, das Elysium ist perfekt, die Leute leben im Einklang mit der Natur und sich selbst. Es gibt keinen Streit, niemand tötet andere und die Leute brauchen keine Angst haben. Denken sie. Denn passiert nicht überall mal etwas? Oder kann es wirklich einen Ort geben, wo alles perfekt ist?
Evie glaubt es. Anfangs.
Denn ihr wird bewusst: Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht. Doch Evie weiß einfach nicht, was es ist. Denn jeder Tag von ihr ist schön. Und gleich.
Mir erschien es erst ein wenig komisch, dass die ersten Kapitel fast identisch begonnen haben. Es verwirrte mich irgendwie, aber dann hab ich das System verstanden. Denn die Sätze fallen nicht nur durch die Gleichheit, sondern auch durch ihre Farbe auf. Sie sind in grau, statt in schwarz geschrieben und sind so etwas, wie Evies Gedanken. Doch Evie ahnt gar nicht, was es damit auf sich hat. Zudem beunruhigt sie, dass sie sich oftmals an manche Dinge nicht mehr erinnern kann. In ihrem Gedächtnis sind einfach Lücken, die sie, egal wie sehr sie es versucht nicht mehr zu füllen weiß. Alle im Elysium halten sie für dumm und naiv. Sie wirkt immer so verwirrt und durchschaubar. Doch das ist sie doch gar nicht, das weiß sie genau.
Dann trifft sie auf den Oberflächenbewohner Gavin und merkt, dass er sie irgendwie anzieht und dass er gar nicht bösartig, manipulativ und grausam ist, wie es ihr immer eingetrichtert worden ist.
Und auch Gavin, der durch einen doofen Zufall nach Elysium gekommen ist, merkt schnell, dass mit Evie etwas nicht stimmt. Er klärt Evie auf und dann beginnt sie sich zu fragen: Wem kann ich eigentlich trauen?.
Sie beschließt Gavin bei der Flucht zu helfen und ihn irgendwie zu retten. Doch das dabei soviel schief gehen kann und das es so schwierig sein wird, damit hat sie nicht gerechnet.
Nach und nach kommen auch einige ihrer Gedanken zurück und Evie lernt sich selbst wieder kennen. Ob das wirklich so gut ist?!
Das Ende des Buches konnte mich nicht wirklich überzeugen. Denn es kam viel zu schnell und man hatte kaum Zeit alles sacken zu lassen. Das hat mich echt enttäuscht.
Fazit:Eine wirklich gut durchdachte Geschichte, mit tollen Protagonisten und einer wirklich spannenden Story, die durch ihre Einzigartigkeit und auch Andersartigkeit auffällt. Ich wurde regelrecht überrollt von Eindrücken und konnte das Buch in einem Rutsch durchlesen. Es gab kaum zu bemängelnde Stellen, außer wie eben erwähnt, das schnelle Ende, das trotzdem nicht zum Punktabzug führt. Die Geschichte ist an sich abgeschlossen, könnte aber auch noch mit einem zweiten Teil punkten, der dann sicherlich nicht weniger spannend als dieser hier sein würde!
Bewertung:
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LEST ES ♥


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