Ist die Todesstrafe die Lösung für Vergewaltiger?

In der Schweiz erhalten Vergewaltiger...
...und Täter von sexuellen Übergriffen ein paar lächerliche Jahre und die meistens noch auf Bewährung. Oft argumentieren die Gerichte, dass die Schuld nicht 100prozentig erwiesen sei und sich die Opfer nicht heftig genug gewährt haben. Die Opfer leiden sehr oft lebenslänglich unter den Grenzüberschreitungen. Eine längere und gerechtere Strafe wäre mehr als angebracht. Auch in der Schweiz wurde und wird z.T. die Todesstrafe gefordert.
Die Familie der gschändeten Inderin...
...die inzwischen gestorben ist, fordern die Todesstrafe. In Indien ist sie nicht abgeschafft und könnte tatsächlich verhängt werden. Die Stellung der Frau ist aber nicht Thema meines Posts. Ich setze mich mit der Frage auseinander ob der Tod in einem solchen Fall oder bei einem schweren Sexualdelikt eine gerechte Strafe ist.
Wir sind alle schuldig...
...wenn wir uns auf die Bibel beziehen. In diesem Buch gibt es keinen Unterschied in der Schuldfrage. Alle Menschen sind Sünder. Meine Gefühle sagen mir aber etwas ganz anderes. Ein Falschparkierer hat definitiv nicht die gleiche Strafe verdient wie ein Vergewaltiger.
Die Todesstrafe ist ungerecht...
...der Täter leidet bis zu ihrer Vollstrekung und ist dann fein raus. Das Opfer leidet weiter. Sieht so Gerechtigkeit aus? Meiner Meinung sollten Tiere, die zu sechst über eine junge Frau herfallen jeden Tag mit ihrer Schuld konfrontiert werden. Sie sollten bis an ihr Lebensende für ihre Taten büssen müssen. Aber ist das Gerechtigkeit?
Es wird niemals wieder werden...
...wie vor der Tat. Die junge Inderin wird nie mehr leben. Ihr Freund wird die Narben ein ganzes Leben lang tragen. Ein Opfer von sexuellem Missbrauch wird hoffentlich lernen mit ihrer Geschichte zu leben. Die Tat kann aber nicht ungeschehen gemacht werden.
Wir fordern Gerechtigkeit...
...und werden sie niemals erhalten. Wie hoch und wie stark die Strafen auch sein mögen. Im besten Fall erhalten wir eine Art Genugtuung. Aber diese wird meiner Meinung nach nie die Leere auffüllen oder die Schmerzen lindern können.
Das Recht auf Schuldeinforderung...
...zerstörte beinahe mein Leben. Ich ging durch den Alltag im Bewusstsein, dass jemand an mir schuldig geworden ist. Dadurch war ich gebunden und gefangen in meinen eigenen Gefühlen. (Ich spreche jetzt nur für mich selber) Der bewusste Verzicht auf die Eintreibung dieser Schuld hat mich befreit und mir die Kraft gegeben weiter zu leben.

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