Israelischer Geheimdienst heuert Orthodoxen als Mörder an

Ein jüdisch-orthodoxer Israeli wurde am Dienstag wegen des Mordes an vier Palästinensern festgenommen. Wie der iranische Fernsehsender Press TV berichtet, wurde der Mann zuvor vom israelischen Inlandsgeheimdienst angeheuert.

 

Der rechtsextreme Siedler Chaim Pearlmann soll in den letzten zwölf Jahren zahlreiche Übergriffe auf Palästinenser durchgeführt haben und dabei mindestens vier Palästinenser ermordet haben.

Der Anwalt von Pearlman, der bis zu ihrem Verbot ein Mitglied der zionistischen Terrororganisation Kach war, beschuldigte gegenüber der israelischen Tageszeitung Yedioth Ahronoth den israelischen Inlandsgeheimdienst Shin Bet, Pearlmann zu den Übergriffen angestachelt zu haben: „Wir weisen die Anschuldigungen zurück. Sie erheben falsche Beschuldigungen gegen ihn. […] Sie brachten ihn an den Rand des Abgrundes, sodass er machte was sie wollten. […] Er wurde vom Shin Bet missbraucht, weil er Geld brauchte.“

Am Mittwoch berichtete auch der israelische Fernsehsender Channel 1, dass Pearlman bis mindestens 2001 als Agent des Shin Bet gearbeitet habe. Pearlman soll in den nächsten Tagen einem Richter vorgeführt werden.


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