Ironman 2012 Teil 3

In Frankfurt ist die erste Wechselzone bekanntermaßen relativ lange und es braucht schon einiges an Zeit, bis man auf sein Zeitfahrrad steigen darf. Aber wer den steilen  Sandhang zu Beginn noch nicht selbst hoch gerannt ist, weiß nicht um den Druck der sich hier in einem aufbaut.

Nach 3,8km ist man alles andere als frisch und locker bereit, einen Hügel zu erklimmen, aber genau das muss man in Frankfurt, will man zu seinem Rad gelangen. Es bleibt keinem erspart und man ist gut beraten, hier Vorsicht walten zu lassen, ansonsten treibt einem der Puls das komplette Blut in den Schädel und man hat Glück, wenn man dann noch weiß was rechts und links bzw. oben und unten ist.

Trotzdem versucht jeder, so wenig Zeit zu verlieren als möglich, denn was man sich hart erarbeitet hat, will man nicht einfach so wieder hergeben. Mit festem Blick nach unten, um ja nicht zu stolpern, stapfte ich den Abhang hinauf, begleitet von dem lauten Gekröle der Zuschauermassen und den vielen persönlichen Anfeuerungsrufen von Leuten die mich kennen. Schön wenn man soviele Freunde hat.

Oben angekommen hörte ich kurz in meinen Körper hinein und bekam eine sehr positive Rückmeldung – es konnte weiter gehen. Auf dem Weg zu meinem Stellplatz stieg ich kurz in eine kleine Fusswanne um die Füsse zu säubern und löste danach meinen Oberkörper im Laufschritt aus dem Neopren.

Am Fahrrad ging alles sehr schnell und im Nu hatte ich Helm, Startnummernband, Schuhe und Strümpfe und die Gels an Ort und Stelle und nahm mein Rad in die Hand, um mit Feude Richtung Ausgang zu stürmen, denn jetzt kam meine Lieblingsdisziplin. 

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