Iran: salzige Wüste

Das heutige Frühstück hält keine Überraschungen parat; Fladenbrot, Käse, Gurken, Tomaten und so. Dazu Tee oder Pulverkaffee - Frau G. sucht ihr Glück in der Kombination von Tee und Pulverkaffe!
Das Wetter ist grossartig und weil wir noch Nordwesten fahren, haben wir heute die Sonne im Rücken. Perfekt.
Iran: salzige WüsteNach 100 Kilometer auf der Überlandtrasse zweigen wir nach Osten ab. Nun fahren wir auf der kleinen Nebenstrasse schnurstracks in die Wüste hinaus. Kein Mensch weit und breit, nur einige Schafe. Bald sehen wir am Horizont die erste Sanddünen. Obwohl es nach Meeresstrand aussieht, sind wir doch auf etwa 2‘000 Meter über Meer unterwegs.
Iran: salzige WüsteNach insgesamt etwa zwei Stunden Fahrt erreichen wir das karge Dorf Khara. Von hier führt eine holprige Piste auf den Gavkhuni-Salzsee hinaus. Schon bald türmen sich beidseits der Piste grandiose Sanddünen. Goldgelb vor tiefblauem Himmel und bestimmt 100 Meter hoch.
Iran: salzige WüsteUnsere Seefahrt endet am Tor zur Khara-Saline (n32.0965, e52.7409). Jetzt nach den Winter-Regen ist der Salzsee leider schlammig und unansehlich braun. Im Herbst ist er dann wieder schneeweiss und steinhart - so wie es sich gehört. Dann wird hier auch wieder im grossen Stil Salz geerntet. Jetzt finden wir nur in einigen Salzpfützen. Auf der Wasseroberfläche schwimmt das bei Feinschmeckern begehret „Fleur du sel“.
Iran: salzige WüsteVor dem Salinen-Tor steht ein Auto. Der iranische Fahrer erzählt uns, er sei mit zwei Schweizern hier! Und so kommt es, dass wir auf einem völlig unbekannten Salzsee im Zentraliran Landsleute treffen. Zwei nette Kerle. Wir plaudern einwenig, dann müssen wir weiter und wir fahren weiter nach Osten.
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