In den USA geht es jetzt der Politiker-Kaste an den Kragen

In den USA geht es jetzt der Politiker-Kaste an den KragenDie USA sind nur rein theoretisch eine Demokratie, in Wahrheit sind die Vereinigten Staaten eine lupenreine Oligarchie, denn dort herrschen ausschließlich Reiche (Oligarchen).

Bisher haben die heimlichen Herrscher aber immer noch schamhaft eine Schicht wie ein Feigenblatt zwischen die Milliardäre und das Volk geschaltet: die Politiker.

Seit der Wahl von „The Donald“ J! Trump, dem ewig grinsenden, schwanzgesteuerten „grab them by the pussy“-Milliardär ist es aber offensichtlich vorbei mit der Schamhaftigkeit: Trumps Regierungsmannschaft ist auch laut Spiegel „eine exklusive Gruppe aus Milliardären und Millionären, die bisher meist für den eigenen Gewinn arbeiteten“.

Nicht zu vergessen die Rechtsradikalen, die offen im Fernsehen dem neuen Führer ihr „Hail Trump“ zuschreien und den Arm zum Hitlergruß heben. Da geht es jetzt wohl nach dem Motto:

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs völlig ungeniert

Der größte Hammer im „Land der Freien“ *lautlach* ist aber, dass jetzt ausgerechnet der Putin-Freund und Chef des mächtigen Ölkonzerns ExxonMobil Rex Tillerson, ein Mann ohne jede Politik- oder gar Regierungserfahrung Außenminister der USA werden soll.

Angeblich kennt Rex Tillerson Putin schon seit zwanzig Jahren. Er erhielt vor zwei Jahren von ihm sogar eine Freundschaftsmedaille. Ein US-Außenminister mit einem guten Draht in den Kreml ist laut Spiegel ein Szenario, das in den USA bisher höchstens in einer Fernsehserie denkbar war…

Und das ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, als die CIA festgestellt hat, dass Putins Hacker massiv in die ach so demokratische Wahl des US-Präsidenten eingegriffen haben.

Wikileaks als willige Wahlkampfhelfer für Trump instrumentalisiert

Auch Wikileaks sieht bei dem Geschehen so schlecht aus, dass mir zu dieser angeblichen Enthüllungsplattform nach dem abenteuerlichen Werdegang des Australiers Julian Assange, der wohl sein Schwänzchen nicht wirklich im Griff hat und deshalb seit drei Jahren in der equadorianischen Botschaft in London lebt, absolut nicht Gutes mehr einfällt.

Wikileaks veröffentlichte im Wahlkampf bei den Demokraten geklaute Emails, die der Kandidatin Hillary Clinton schwer schadeten und die direkt von Putins Hackern kamen. Mit einer Plattform wie Wikileaks hat man auch eine moralische Verantwortung, von der aber bei den Machern dieser Plattform nicht das Geringste zu bemerken ist.

Foto: Gage Skidmore CC BY-SA 3.0

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