Im Reich der wilden Diktatoren: Der libysche Buntgewand-Diktator

Der libysche Buntgewand-Diktator (creatus dictatus libyus varius tyrianthina) konnte bisher nur von ganz wenigen Diktatorenforschern in freier Wildbahn beobachtet werden. Diese berichten, dass er nur in vollmondigen lauen libyschen Wüstennächten wie eine Fata Morgana in bunt schimmernden Gewändern gehüllt am Rande von Ölseen aus seinem Beduinenzelt herauskommt. Dabei schart sich sogleich ein ganzes Herr von Amazonen um ihn, das ihn vor allen möglichen Gefahren beschützen soll. Mit fast jeder scheint er Nachkommen gezeugt zu haben, was aber nicht sicher ist. Gesichert scheint nur, dass er sieben Söhne – allesamt Zwerge – und zwei Töchter hat bzw. hatte. Eine von beiden wurde traurigerweise in den 1980er Jahren Opfer von gierigen amerikanischen Großdiktatorenjägern, die damals noch das heute geächtete Dikatatoren-Dynamit-Jagen betrieben. Heute hingegen müssen die Amazonen den libyschen Buntgewandler vor dem gemeinen libyschen Wüstenmob beschützen. Der will ihm in der irrigen Annahme, sein Kopf hätte magische Kräfte und würde die Wüste in blühende Landschaften verwandeln, den Kopf abgeschlagen. Seine Tage scheinen gezählt, wenn nicht endlich WWF, Greenpeace oder die OPEC beherzt eingreifen und den Lebensraum dieses schillernden Lebewesens vor solchen terroristischen Übergriffen schützen.


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