„Ich habe Angst - Meine Seele verdorrt!!!!“

„Ich habe Angst - Meine Seele verdorrt!!!!“
Ihr Lieben,

ich möchte Euch heute Den Text eines unbekannten Autors erzählen:
„Ich habe Angst - Meine Seele verdorrt!!!!“

„Ich habe zu viel zu geben.
Ich fange es falsch an, das, was ich habe, in richtigen Portionen zu verteilen.
Kann man eigentlich bewusst in richtigen „Portionen“ verteilen?
Wenn es mich überkommt (und dass tut es oft), dann muss ich es tun.
Verdränge ich es, dann erdrückt es mich.
Ich habe Angst, mich jemandem mitzuteilen, weil ich befürchte, nicht das zu erhalten,
was ich mir im Stillen erhoffe.
Ein Teufelskreis? Ein Denkfehler? Feigheit? Oder einfach nur Selbstschutz?
Ich habe Angst!

Unter Menschen zu sein, bedeutet für mich nicht gleich „Wohlbefinden“.

Unter Menschen zu sein, ist für mich Hoffen.
Hoffen, jemanden zu finden, der nachempfinden kann, wie schwer man an Gefühlen tragen kann.
An Gefühlen, Empfindungen, Ängsten.
Das alles kann man nicht physisch messen oder wiegen. Aber die Last kann einen dennoch erdrücken.
So stark erdrücken, bis die Seele verdorrt.
Ich habe Angst!!

Verloren, Verlassen, Verbannt, Vergessen.

Vergessen, ja, vergessen, eine Möglichkeit, in Betracht zu ziehen, das alles mit einem Schlag zu verarbeiten.
Verarbeiten? Dann hätte ich ja kein Problem.
Verdrängen? Genau, das Mittel zum Zweck. “Mein“ Mittel zum Zweck.
Die Menschen, denen ich Vertrauen, Liebe und Gefühle entgegenbringen möchte, wissen es nicht.
Können es nicht wissen, weil ich Angst habe, mich ihnen zu offenbaren.
Ich möchte niemandem wehtun. Ich kenne das Gefühl, enttäuscht zu werden, zu gut.
Ich kann es meinen Mitmenschen nicht zumuten.
Würde ich es tun, wäre ich lediglich ein Egoist.
Ich habe Angst, Angst, dass meine Seele verdorrt!“

Ihr Lieben,

ich muss bei diesem Text unwillkürlich an das Jahr 1989 zurückdenken und an die Widervereinigung Deutschlands. Damals habe ich einen kleine Ahnung davon bekommen, wie es ein könnte, wenn die Menschen menschlich miteinander umgingen.

Damals war für eine kurze Zeit alles anders. Einer öffnete dem Anderen sein Haus, man bewirtete völlig fremde Menschen, man unterhielt sich mit ihnen die halbe Nacht und man ließ sie in der eigenen Wohnung schlafen.

Die Menschen öffneten sich einander und waren füreinander da.
Viele Menschen haben heute Ängste, Angst vor dem Morgen, Angst vor dem Alleinsein, Angst vor dem Alter, Angst, nicht geliebt zu werden, Angst vor Krankheit, Angst vor dem Leben überhaupt.

Ich werde oft gefragt:
„Werner, wie kann ich meine Angst, die ich habe, am besten überwinden?“


Ich sage dann immer:
„Das Schlechteste, was Du tun kannst, ist mit der Angst allein zu bleiben und sie zu füttern. Füttern tun wir eine Angst immer dann, wenn wir ständig über die Angst nachgrübeln und alle unsere Gedanken um unsere Angst kreisen.

Das beste Mittel, mit einer Angst umzugehen, besteht darin, sich ihr zu stellen und sich einem Kreis fröhlicher, zuversichtlicher und liebevoller Menschen anzuschließen. Die Angst ist nicht gerne in der Gesellschaft fröhlicher Menschen. Sie liebt die Einsamkeit und die Dunkelheit.

Deshalb Ihr Lieben, lasst uns des Abends ein Licht entzünden, lasst uns mindestens einmal am Tag lachen, am besten mit anderen Menschen zusammen und lasst uns unseren Geist mit fröhlichen und Mut machenden Gedanken füllen.


Ich wünsche Euch einen fröhlichen Nachmittag mit der nötigen Erfrischung und ich grüße Euch alle ganz herzlich aus meinem Garten, in dem ich unterm Sonnenschirm auf meiner Gartenbank sitze.

Euer fröhlicher Werner 

„Ich habe Angst - Meine Seele verdorrt!!!!“

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