Es scheint, als dürften wir schon jetzt anfangen die Monate zu zählen, bis wir die erste Steam Machine in unserem Wohnzimmer aufstellen dürfen. Den der PC-Hersteller iBuyPower hat gegenüber Engadget seine erste Steam Machine für schlappe 499 US-Dollar angekündigt. Laut Hersteller soll die Machnine schon im Jahr 2014 erscheinen und den neuen Spielkonsolen von Microsoft und Sony leistungsmäßig Konkurrenz machen. Sie fällt ein wenig größer aus als die vor kurzem veröffentlichte Spielekonsole Playstation 4, ist aber kompakter als die Xbox One. Von dem Gerät soll es laut dem amerikanischen PC-Hersteller iBuyPower ganze zwei Versionen “Gordon” und “Freeman” geben, die sich allerdings nur in der Färbung der Gehäuse-Lichtleiste unterscheiden. Das Netzteil ist integriert. Interessant sind hier auch die Namen “Gordon” und “Freeman”, sie lassen natürlichen jeden Half Life Fans aufhorchen. Sind die Entwickler Fans der Half Life-Serie oder aber hat die Namensgebung der Machine einen anderen Hintergrund?
Laut The Verge soll in der Steam Machine ein starken AMD-Vierkernprozessor sowie eine Radeon R9 270 mit GCN-Architektur stecken, die dank ihrer 1280 Shader-Kerne eine Rechenleistung von knapp 2,37 TFlops erreicht. Zum Vergleich: Die GPU von Sonys Kombiprozessor hat 1152 Shader-Kerne und schafft 1,84 TFlops. Microsofts Xbox One ist mit 1,31 TFlops noch wesentlich schwächer. iBuyPower erklärte gegenüber Engadget, dass die Steam Machine Spiele in Full HD mit 60 fps darstellen könne. Bei manchen, sehr fordernden Titeln wird man allerdings die Detailstufe heruntersetzen müssen. Weiter enthält die iBuyPower Steam Machine eine 500 GByte Festplatte, unterstützt WLAN und bindet via Bluetooth Valves Steam Controller an, von dem ein Exemplar bereits im Lieferumfang enhalten sein soll. Auf der CES (Die CES 2014 findet von 7. bis 10. Januar statt) soll es weitere Details zur iBuyPower-Konsole geben. Ob es das Gerät auch in Europa geben wird, ist bisher noch unklar.
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