Hundefutter wie zu Urzeiten

Hundefutter macht auch durstigDer Hund gehört zu den sogenannten „Schlingfressern“. Mit anderen Worten: Zurückhaltung und gutes Benehmen bei Tisch, beziehungsweise bei Napf, gehören nicht zu seinen Stärken. Das Hundefutter wird von der Mehrheit der Vierbeiner verputzt, als gäbe es kein Morgen und keine nächste Mahlzeit. Für dieses ungebührliche Verhalten kann der Hund nichts. Es liegt einfach in seinem genetischen Muster, welches er vom Wolf auf seinem Weg in die Zivilisation mitbekommen hat.

Gibt es das ultimativ richtige Hundefutter?

Über das Thema Futter sind in der Szene der Hundebesitzer heftige Glaubenskriege entbrannt. Die einen schwören auf das Barfen, bei dieser Art von Hundefutter bekommt der Hund ausschließlich rohes Fleisch in den Napf. Andere kochen selbst für den vierbeinigen Liebling. Und die nächste Gruppe verlässt sich auf das Futter aus der industriellen Herstellung. Die letztgenannte Gruppe spaltet sich in Befürworter von Trockenfutter und die Verteidiger des Nassfutters. Den Hund selbst lassen diese Diskussionen ziemlich kalt, er achtet mehr auf Quantität, als auf Qualität in seinem Fressnapf:

Der einzige Maßstab für die Qualität von Hundefutter ist das Tier selbst!

Auch wenn der Vierbeiner nicht gerade wählerisch ist, man sollte dem Hund beim Fressen anmerken, dass es ihm schmeckt. Wird das Fressen ohne sichtbare Begeisterung hinter sich gebracht, dann ist der Hund entweder krank, oder der Geschmack der angebotenen Mahlzeit sagt ihm nicht zu. Bei eindeutig gesunden Tieren sollte in diesen Fällen auf ein anderes Produkt zur Fütterung umgestellt werden.

Der zweite, sichtbare Beweis für die Qualität von Hundefutter ist die Gesundheit, das Aussehen und das Verhalten des Tieres. Besitzt das Tier einen gesunden Appetit, glänzende und klare Augen und ein glänzendes Fell? Wenn all diese Fragen mit einem eindeutigen Ja beantwortet werden können, dann stehen die Chancen für die Gesundheit sehr gut. Natürlich sollte auch ein Tierarzt regelmäßig einen Blick auf den treuen Vierbeiner werfen, damit der Besitzer eine professionelle Bestätigung für die einwandfreie Gesundheit des Tieres erhält.

  • Stimmt das Gewicht?
  • Verhält das Tier sich aktiv?
  • Schläft es gut und löst sich regelmäßig?
  • Ist die Nase nass und kalt?
  • Sind die Ohren sauber und frei von Gerüchen?
  • Sind die Zähne weiß und das Zahnfleisch rosig?

Auch an diesen Zeichen lässt sich mühelos die Qualität von Hundefutter ablesen. Futter ist eben nicht gleich Futter, denn jedes Tier hat einen individuellen Bedarf an Nährstoffen. Auch pflanzliche Elemente dürfen beim Hundefutter nicht fehlen. Schließlich hat auch der Wolf seine Beutetiere mit Haut und Haar, also auch inklusive des (pflanzlichen) Mageninhalts gefressen.


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