Hommage an die O-See Challenge

Hommage an die O-See Challenge

m Dreiländereck Deutschland/Tschechien/Polen ist die Triathlon-Welt noch in Ordnung. Ohne zu nostalgisch zu klingen und in „früher war alles besser“ zu verfallen, aber genau so fing alles an im unserem geliebten Sport. Eine Gruppe von Gleichgesinnten Sportlern tat sich zusammen, hatte eine Idee für ein Rennen und kreierte „quasi aus dem Nichts“ eine neue Veranstaltung. Selbstverständlich ohne Gewinnerzielungsabsicht (wie das m offiziellen Finanz-Deutsch heißt), selbstverständlich mit ehrenamtlichen Mitarbeitern und Helfern. Genau so ist es hier in der Oberlausitz. Benno Schwager als das „Brain“ und die zentrale Führungspersönlichkeit hat sich umgeben mit einem hervorragenden Team von comitteten  Sportfreunden, der lokalen Politik und Partnern der Wirtschaft. So entstand natürlich nicht über Nacht, sondern in 15 Jahren stetiger Entwicklung eines der größten und erfolgreichsten Cross-Triathlons in Europa und der Welt. Hier wurde schon alles von Deutschen-, Europa- bis hin zu Weltmeisterschaften ausgetragen und praktisch jeder ernsthafte PRO-Athlet war schon einmal hier.

Hommage an die O-See Challenge

Gerade im Moment sitze ich hier im Kaffee und habe eine äußerst angenehme Unterhaltung mit der australischen Pro-Athletin Penny Slater. Es ist einfach eine wunderschöne Welt des Cross-Triathlons, eine Familie. Sorry, wenn ich mich wiederhole, aber ich scheine nicht der Einzige zu sein, der bestimmte Entwicklungen im Triathlon-Sport nicht nur positiv sieht.

Hommage an die O-See Challenge

Zurück zur O-See Challenge, die inzwischen seit vielen Jahren auch das Synonym „XTERRA Germany“ trägt und mittlerweile eines der größten und erfolgreichsten XTERRA-Rennen auf dem Globus ist. Das Who-is-Who der Cross-Triathlon-Szene hat sich hier schon der Konkurrenz gestellt und auch Straßen-Triathleten wie Faris Al-Sultan oder Sebi Kienle haben hier bereits Ausflüge in die Offroad-Welt gewagt (und einsehen müssen, wie stark die Konkurrenz wirklich ist). Als eines von vier Rennen mit „Gold-Status“ auf der European Tour gibt es mehr Preisgeld für die PROs und mehr Quali-Slots für die Amateure (analog der „Continental Championships einer anderen großen Triathlon-Marke). Zudem werden hier in diesem Jahr mal wieder die Deutschen Meisterschaften der DTU ausgetragen. 2008, in meinem Wiedereinstiegs-Jahr in den Triathlon, war dies mein erster Cross-Triathlon überhaupt und ebenfalls DM-Austragung (und ich konnte gleich meinen ersten DM-Titel abstauben). Seit dem ist vieles passiert, eines ist aber geblieben: Die O-See Challenge ist mein absolutes Lieblingsrennen und ich komme immer wieder gern zu den gastfreundlichen Zittern um Benno Schwager, die zwischenzeitlich fast zu Freunden geworden sind. 

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