Hilfe! Mein Kind leidet an einer Sehschwäche

Mathematikunterricht. Letzte Reihe. „Was steht da?" - ein Satz, der bei vielen Eltern Besorgnis erregen sollte. Hat mein Kind eine Sehschwäche? Bei circa 1,6 Millionen Kindern ist dies der Fall. Wir geben Tipps, wie man am besten mit einer Sehschwäche umgeht.

Wenn das Kind plötzlich schlechter sehen kann, muss gehandelt werden: Die klassische Brille oder Kontaktlinsen müssen her! Doch dabei gibt es einiges zu beachten.

Ist mein Kind für Kontaktlinsen geeignet?

Kontaktlinsen sind nicht jedermanns Sache. Ist Ihr Kind verantwortungsbewusst und wird seine Kontaktlinsen stets pflegen? Auch, wenn es müde ist, darf Ihr Kind nicht vergessen, die Linsen herauszunehmen und zu reinigen. Bedenken Sie dies! Wenn Sie sich mit Ihrem Kind abgesprochen haben und es ihm zutrauen, dann können Sie ganz leicht im Internet Kontaktlinsen-Preise vergleichen Aber auch die Brille hat einige Vorteile:

  1. Sie lässt sich jederzeit aufsetzen und kann beim Schwimmen, Schlafen oder beim Herumtoben einfach abgesetzt werden.
  2. Bei Erkältungen oder Allergien führt eine Brille nicht zu trockenen oder gereizten Augen.
  3. Eine Brille schützt das Auge Ihres Kindes vor Insekten oder Staub.

Wenn ihr Kind anfängt zu quengeln, weil es eine Brille nicht hip genug findet, gucken Sie sich einfach nach trendigen Brillen um.

Wie erkenne ich die Sehschwäche meines Kindes?

Bei einem Kleinkind oder einem Baby sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen, wenn Ihr Kind schielt, den Kopf schief hält, auffallend große Augen hat und sich vor Licht scheut, eine trübe Hornhaut hat, oder Veränderungen am Lid zu beobachten sind.

Bei älteren Kindern sollten Sie über eine Sehhilfe nachdenken, wenn sie schnell ermüden, die Konzentration nachlässt, sie näher am Fernseher sitzen, die Dunkelheit ihnen zunehmend Schwierigkeiten bereitet, sich das Schriftbild merklich verändert oder sich die Schulnoten plötzlich verschlechtern.

Die Konsequenz dieser Symptome kann eine visuell bedingte Lernauffälligkeit bei Ihrem Kind sein. Das bedeutet, dass die Kinder durch die Sehschwäche schlechter lesen und schreiben können. Dabei ist eine optimale Sehstärke besonders wichtig für das Erlernen neuer Dinge.

So sorgen Sie vor

Bei Kurzsichtigkeit: Bei der sogenannten Myopie können weit entfernte Gegenstände schlechter gesehen werden als nahe Objekte, und sie setzt meist zwischen dem 8. und 15. Lebensjahr ein. Was tun? Schicken Sie Ihre Kinder oft nach draußen, denn Sonnenlicht kann die Kurzsichtigkeit verringern.

Beim Schielen: Das frühkindliche Schielen ist eine weit verbreitete Sehschwäche und besonders kleine Kinder leiden am sogenannten Innenschielen. Tipps gegen Innenschielen: Halten Sie einen Bleistift vor die Nase Ihres Kindes und verringern und vergrößern Sie abwechselnd den Abstand zu der Nase. Das Kind muss versuchen, den Bleistift stets mit den Augen zu fixieren.

WICHTIG: diese Tipps nur in Absprache mit Ärzten anwenden und keine Selbstbehandlung vornehmen!


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