Heute Nacht um 22.21 Uhr ist Vollmond. Wenn der Himmel bei Dir wolkenlos ist, dann treffe Dich doch einmal mit Freunden zu einem Nachtspaziergang. Es soll ja wieder etwas kälter werden, und gerade bei Minusgraden ist das Firmament oft besonders eindrucksvoll. Den Sternenhimmel zu sehen, ist eines der ursprünglichsten – und preiswertesten – Nahrungsmittel für die Seele. Wärmt euch mit einer Tasse heißem Tee aus der Thermoskanne und gönnt euch ein paar Minuten andächtiges Schweigen und Staunen.
Und wenn es bewölkt oder sogar regnerisch ist? Wie wäre es dann mit einem Besuch im Planetarium? Dort leuchtet ein Sternhimmel, der noch prächtiger ist als der richtige Sternhimmel über unseren hell erleuchteten Städten und Dörfern. Während man zum Beispiel über Freiburg höchstens noch die hundert hellsten Sterne sehen kann, strahlt der moderne Zeiss-Projektor des Freiburger Planetariums insgesamt etwa 9000 Sterne in die Kuppel. Das sind alle Sterne, die man im Laufe des Jahres von jedem beliebigen Ort der Erde aus mit bloßem Auge sehen könnte, wenn der Himmel noch so schwarz wäre wie vor der Erfindung des elektrischen Lichts.
