Heute frage ich: Volker Bätz, Eva Lirot und Karl-Heinz Witzko

Heute frage ich: Volker Bätz, Eva Lirot und Karl-Heinz WitzkoHeute kann ich wieder mal einen Beitrag zu meinem Projekt online stellen. Dieses mal wollte ich was persönliches wissen, etwas aus Kindertagen. Ja, ihr könnts euch sicher denken mit welcher Frage ich dieses mal an die Autoren gelangt bin, und gerne haben sie mir wieder Auskunft gegeben.
Hast du als Kind gelesen? Wenn ja wie viel, aber vor allem wass?

Und das bekam ich als Antwort ;)
Heute frage ich: Volker Bätz, Eva Lirot und Karl-Heinz WitzkoVolker BätzSeit ich lesen kann, habe ich Bücher verschlungen. Schon als Kind hat mich das, was man heute Phantastik nennt, am meisten fasziniert. Märchen, Fantasy oder auch Klassiker, nichts war vor mir sicher. Vielleicht war ich deshalb als Kind so verträumt. Weil mir das nicht reichte, was ich in die Finger bekommen konnte, habe ich die Geschichten dann nachgespielt und später auch eigene erfunden. Unvergessen sind mir noch immer die Zeltabende am Lagerfeuer mit meinen Freunden, als solche Erzählungen dann die Runde machten. Es gibt eben Dinge, bei denen ist es gut, dass man sie nicht vergisst.
Als ich älter wurde, änderten sich meine Vorlieben. Ich begann mich eher für Drachen und Vampire als für Prinzen und Helden zu interessieren, vielleicht stellte sich damals schon die Schwarz-Weiss-Malerei der Welt etwas in Frage.
Warum tut der Böse was er tut?
Weil er in der Hölle schmoren will?
Weil er so fies lacht oder nur ein Auge hat?
Heute weiß ich, dass wir alle ein Stück "Bösartigkeit" und "Triebhaftigkeit" in uns tragen. Vielleicht sind deshalb auch die düsteren Charaktere in der Fiktion so faszinierend. Wer hinterlässt mehr Eindruck auf den Leser, die Nazgul oder Frodo Beutlin? In meinem Fall kenne ich die Antwort. Etwa zu der Zeit fand für mich eine Neuausrichtung statt - ich las Poe, Lovecraft, Stoker, Moorcock, King, Tolkien und viele andere mehr. Diese Bücher habe ich noch heute im Regal und sie setzen niemals lange Staub an ...
Heute frage ich: Volker Bätz, Eva Lirot und Karl-Heinz WitzkoEva Lirot Also, ich habe als Kind sehr viel gelesen - klar, es gab ja auch noch keine Computerspiele oder ähnliche Alternativen ;-) Total begeistert war ich von Otfried Preußlers "Das kleine Gespenst". Da hatte ich dann sogar meine Deutschlehrerin solange bequatscht, bis wir es mit der ganzen Schulklasse noch einmal durchgenommen haben :-)
Von den typischen Mädchen-Romanen hatte ich die Dolly-Bücher von Enid Blyton gelesen. Viel besser gefielen mir aber ihre "Geheimnis um"-Bücher mit den fünf Freunden als Kinderdetektive. Ebenfalls geradezu verschlungen habe ich die Abenteuer, die in der Buchreihe "Die drei Fragezeichen" zu finden sind. Und - last but not least: Die Bücher von Rolf Ulrici über das Erdschiff "Giganto" hatten es mir ganz besonders angetan. Die waren zwar eigentlich für die Jungs gedacht, aber das war mir egal. Ich fand Professor Charivari und seine jugendliche Crew auf der Jagd nach dem Ragamuffin - ein vermeintlicher Bösewicht, der im Erdinneren hauste - superspannend :-)
 Heute frage ich: Volker Bätz, Eva Lirot und Karl-Heinz WitzkoKarl-Heinz WitzkoIch habe als Kind gerne gelesen,üblicherweise die ersten Zeilen am Frühstückstisch und die letztenabends im Schein einer Nachttischlampe. Ob es viel war? Früherdachte ich das, aber wenn ich mir heute in den Leseforen anschaue,welche Mengen an Büchern manche Leute konsumieren, dann war esvielleicht doch nicht so viel. Es reichte jedoch aus, um Bücher zufesten Posten an Geburtstagen, Weihnachten oder Ostern zu machen. Aufdie Dauer reichten diese Geschenke jedoch nicht aus, um meinenLesehunger zu stillen. Und da eine angepasstere Anzahl von Büchernfür meine Eltern auch zu teuer geworden wäre, wurden Büchereieneine wichtige Bezugsquelle. Das waren zuerst die Betriebsbüchereider Firma, in der meine Mutter arbeitete, und die Bücherei derKirchengemeinde. Die waren beide nicht sehr groß, so dass sich meineLesevorlieben in erster Linie an ihrem Angebot und erst in zweiter anmeinen Interessen ausrichteten. Das änderte sich erst als dieörtliche Stadtbücherei eine Stadtteilfiliale in für micherreichbarer Nähe eröffnete. Deren Angebot war nun wesentlichumfangreicher.Meine damalige Lektüre könnte man mitdem Begriff action-orientiert umschreiben. Sie handelte entweder vonIndianern und Cowboys oder Rittern, also dem, was war wir auch aufder Straße spielten. Im einzelnen also die Romane Karl Mays,Lederstrumpf von J. F. Cooper, Wilhelm Hauffs Geschichtenaus dem Morgenland, diverse Heldensagen, Walter Scotts Ivanhoeund - sozusagen als Erweiterung dieser Proto-Fantasy -Geschichtsbücher in ihrer Bearbeitung für die arglose Jugend. Dashatte immerhin den Vorteil, dass mir der Name Disraeli schon bekanntwar, als mir Jahre später ein Vetter eine Platte mit demrätselhaften Titel Disraeli Gears lieh (die ich damalsallerdings nicht so recht zu schätzen wusste). Ergänzt wurde dieseLektüre durch eine Reihe von Klassikern, die von ihren Urhebernmeist gar nicht als Jugendbücher gedacht waren oder erst durch ihreVerfilmung als Fernsehserie dazu wurden, also etwa Swifts GulliversReisen, Stevensons Die Schatzinsel, die Musketier-Romanevon Dumas, Mark Twains Tom Sawyer und Huckleberry Finn, dieHornblower-Romane von C. S. Forrester, Rudyard KiplingsDschungelbücher oder Charles Dickens’ Oliver Twist. EinRoman, der mich damals sehr beeindruckte, war Rulaman, eineGeschichte über einen Höhlenmenschenstamm, der in einen Konfliktmit einer anderen Version der Spezies Mensch, den Kalat, gerät. Bisvor kurzem war ich der Ansicht, der Roman sei von einem nicht weitermerkenswerten Autor verfasst worden. Auf seine Weise ist er aber auchein Klassiker. D. F. Weinland schrieb ihn bereits Mitte des 19.Jahrhunderts unter dem Eindruck von Darwins damals noch neuenErkenntnissen – und das Buch ist immer noch im Handel. Zuletzt will ich noch auf eine Spartevon Büchern eingehen, die die Allgemeinbildung des heranwachsendenLesers vermehren sollten, also Sammelbände zu diversenzeitgenössischen Themen oder Personen, wie z. B. Albert Schweizer,Henri Dunant oder Alfred Nobel. Ich besaß eines, das u. a. einenArtikel mit dem Titel beinhaltete „Mit der Bombe leben“. Unddarum ging es dann auch: um Wasserstoffbomben und Atombomben zueiner Zeit, als ihr Einsatz nicht ganz so abwegig erschien. Dasgehörte dann nicht unbedingt zu den schönsten Leseerinnerungenmeiner frühen Jahre. 
Wow, da ist ja ne schöne Sammlung zusammen gekommen, und ich freu mich über so viele tolle Bücher die hier genannt wurden! Vielleicht kennt ihr ja das ein oder andere aber ich muss gestehen, die, die Volker Bätz gelesen hat kenn ich nicht, also die Autoren sagen mir sehr wohl etwas aber ausser King hab ich bis jetzt davon noch nichts gelesen ;) Hab aber das ein oder andere auf der Wunschliste ;)  Und wer kennt "Die drei Fragezeichen" nicht? Oder "Die fünf Freunde"? Ich fand die 5 zwar nicht so schlecht aber die 3 haben mir besser gefallen ;D Und Herr Witzko scheint auch ein sehr auserlesenen Lesegeschmack gehabt zu haben, also hat ihn bestimmt auch jetzt noch, kennen tu ich das ein oder andere auch, aber hab sie nicht alle gelesen.
Ich bedanke mich wieder herzlichst, es war wieder sehr interessant zu lesen und das ein oder andere Buch werd ich sicher auf meine Wunschliste setzen! 
Nun wünsch ich allen einen schönen Wochenstart und lass euch liebe Grüsse daAlexandra

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