Heute frage ich: Andrea Kossmann, Holger Weinbach und Monika Felten

Heute frage ich: Andrea Kossmann, Holger Weinbach und Monika FeltenDer Wahnsinn!! am 1. Mai vor einem Jahr hab ich mit diesem Projekt bekommen. Damals hab ich nie gedacht das es mal so gross wird. Und heute ist es auch soweit, das ich mit meiner Fragerunde von vorn beginnen werde, weil all meine Fragen, die mir damals in den Sinn gekommen sind, beantwortet sind. Also zumindest von je 3 Autoren. Der neue Zyklus steht jetzt also an, und gestartet wird mit 3 neuen Autoren.
Und wer weiss noch wie die aller erste Frage gelautet hat? Hä? Weisst dus noch? Nicht? Egal, ich stelle sie nun von neuem und freu mich euch die Antworten dazu geben zu können...
Wie schreibst du deine Bücher? Mit einem Textverarbeitung- oder einem Autorenprogramm? Wenn ja, welches?

Heute frage ich: Andrea Kossmann, Holger Weinbach und Monika FeltenAndrea KossmannIch benutze ganz altertümlich Word. Ich habe gerade mal geschaut, ob ich benennen könnte, welche Version es ist, aber Fehlanzeige. Es handelt sich um eine so neue Version, dass ich nicht mal diese Angabe irgendwo finde :-)
Um ein Manuskript in Word zu schreiben, ändere ich die Ränder schon vor dem Schreiben so ab, dass am Ende echte Buchseiten dabei herauskommen. Das ist zum Einen einfacher für den Lektor, der sich das Manuskript ausdruckt. Wenn der Text dann buchseitenähnlich formatiert ist, verfügt die Seite rechts über einen sehr breiten Rand, den der Lektor wunderbar nutzen kann, um sich Bemerkungen dorthin zu schreiben.
Außerdem brauche ich dieses Format, damit ich mich in etwa an die Kapitellängen halten kann. Ich hatte beim "Männertaxi" damals pro Kapitel im Schnitt 10 Seiten geplant. Und außerdem ist es für die Augen einfach angenehmer, den Text so "gelockert" zu sehen. Man schreibt dort 1,5-zeilig und das ist irgendwie geruhsamer für das Auge, als wenn man eine komplette DIN-A-4-Seite einzeilig füllt. Zumindest für MEINE Augen :-)
Ich hörte allerdings davon, dass es für das Mac-System ein tolles Autorenprogramm geben soll. Wenn ich mal groß bin, werde ich sicher auch einen Mac haben (die sehen so chic aus!) und dann werde ich mir das Autorenprogramm sicher auch mal anschauen :-)
Heute frage ich: Andrea Kossmann, Holger Weinbach und Monika FeltenHolger WeinbachIch gehöre zu den Autoren, die sich mit der guten alten Textverarbeitung herumquälen. Quälen deshalb, weil sie meinen Ansprüchen als Autor natürlich bei weitem nicht gerecht wird, es aber auf dem Markt auch nicht viele Programm gibt, diesen Bedürfnissen gerecht wird. Wie man sieht, habe ich mich mit diesem Thema schon einmal auseinander gesetzt.Aber wie kam es dazu, dass ich dann doch an der alten eierlegenden Wollmichlsau (Textverarbeitungsprogramm) hängen blieb? Mit dem Schreiben begonnen habe ich vor einigen Jahren wie die meisten Autoren. Mit einer Textverarbeitung, die schon auf dem Rechner installiert war. Denn erst einmal ein Programm kaufen bevor ich etwas zu Papier gebracht haben – das wäre dann doch der falsch Start gewesen. Informiert hatte ich mich damals dennoch, blieb der Textverarbeitung aber treu. Für die ersten Kurzgeschichten war das ja auch ausreichend und das erste umfangreichere Manuskript ließ sich damit noch übersichtlich gestalten.Mein erstes veröffentlichtes Werk ist aber ein historischer Roman und da begann ich an die Grenzen dieses Programms zu stoßen. Das Manuskript hatte über 300 Seiten. Soweit erst mal kein Problem, das schaffen Word & Co. mit Links. Allerdings ging es in der Überarbeitungsphase auch darum, Kapitel umzustrukturieren, einzufügen und einzelne Szenen komplett umzuschreiben. Und hier wurde es dann unübersichtlich. Charakterbögen und sonstige wichtige Informationen zum Projekt mussten in separate Dateien verfasst oder auf „Zettel“ notiert, Bilder und Rechercheergebnisse umständlich gesammelt werden. Das meiste dieser Romanreihe hatte ich aber noch immer im Kopf und es wurde bzw. wird immer mehr. Wie lange kann das gut gehen?Band 1 meiner Eiswolf-Saga (Brudermord) hat mit dieser Arbeitsweise noch ganz gut funktioniert. Mit Band 2 (Irrwege), der deutlich komplexere und parallele Handlungsstränge besitzt, stieß ich aber an die Grenzen des Machbaren. Auch wenn ich jedes Kapitel in separate Dateien abspeicherte und alles mögliche notierte fehlte doch eines: Die Übersichtlichkeit und die Möglichkeit alles unter einem „Dach“ zusammenzufassen.Aus diesem Grund habe ich mir in den letzten Tagen wieder verstärkt Gedanken über Autorenprogramme gemacht, die diesen Anforderungen gerecht werden wollen und wurde auch fündig. Inzwischen gibt es Software, die speziell für die Entwicklung literarischer Projekte gemacht wurden. Sie bieten unterschiedliche Strukturarten und Projektübersichtlichkeit, die Möglichkeit Rechercheergebnisse zu speichern und virtuelle Notizzettel, Charakter- und Szenedatenblätter anzulegen. Alles in allem mittlerweile eine recht runde Sache.Meine Antwort auf die Frage sollte ich also korrigieren. Noch schreibe ich mit einer Textverarbeitung, allerdings bin ich am Anfang des dritten Bandes meiner Saga kurz davor auf ein professionelles Autorenprogramm zu wechseln. Für meine Romane mit mehreren Handlungsstränge, vielen Figuren und einem hohen Rechercheaufwand scheint das inzwischen die bessere Variante zu sein.
Heute frage ich: Andrea Kossmann, Holger Weinbach und Monika FeltenMonika FeltenIch schreibe meine Bücher (noch) mit einem uralten Textverarbeitungsprogramm ( Word 2000 ) Weil das inzwischen aber immer häufiger zu Kompatibilitätsproblemen führt, werde ich demächst auf eine neue Version von Word umsteigen.
Der erste Fragezyklus ist also hiermit beendet und der 2. wurde gestartet. Wer die fragen vergleichen möchte kann das gerne tun, zu finden sind die Antworten der ersten 3 Autoren auf diese Frage hier!
Heute frage ich: Andrea Kossmann, Holger Weinbach und Monika Felten

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