Hell on Wheels !

street race

Die Jungs vom Wild Streak Rockabilly Club haben es schön auf den Punkt gebracht. Was  das Street Racing anbelangt hat sich eigentlich gar nicht so viel verändert.  Der Reiz des Illegalem, das Adrenalin, und der Geschwindigkeitsrausch und natürlich die Race Chicks sind die Gründe  Rennen zu fahren. Neben den legalen Veranstaltungen wie dem  Dirt Track Race, dem Hot Wheels Hildesheim oder dem Jade Race gibt es auch heute noch das ein oder andere kleine illegale Straßen Rennen. Wo, wie und wann muss du schon selber finden !

Einfach gesagt die jugendlichen die hip waren fuhren in den 50ern Hot Rods oder Customs und die Spießer normale Wagen. In den 50ern gab es Millionen von umgebauten Kisten in den USA, die meisten von ihnen waren jedoch nur ein wenig umgebaut, wie z.B. ein neuer Grill und etwas tiefer gelegt, dieses reichte dann völlig aus um ein paar Mädels am Wochenende aufzureißen. Anfang der 50er hatte fast jeder jugendliche einen Nebenjob oder träumte zu mindest von einem. Zu diesem Zeitpunkt fingen auch die Tageszeitungen an Rodder als kriminelle darzustellen. Obwohl die meisten Hot Rod Clubs versuchten ihr Image aufzubessern gelang es ihnen kaum. Dragstrips gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht und somit konnten die Rodder nur abgelegene Straßen oder Straßen innerhalb der Städte benutzen um ihren durst nach Geschwindigkeit zu stillen. An jedem Freitagabend in fast jeder amerikanischen Stadt fanden Straßenrennen von Drive-Inn zu Drive-Inn statt.Das erste woran die Polizei dachte war es die Leute die an solchen „Night Drags“ teilnahmen festzunehmen. Die Polizei merkte jedoch schnell, dass sie mit dieser Maßnahme den Straßenrennen nicht Herr wurde.Die einzige Möglichkeit bestand darin mit den Clubs zu kooperieren und Legale Dragstrips zu bauen.

Während die 50er voranschritten schritt auch der Bau von Dragstrips voran. Fast jede größere Stadt in den USA hatte einen Dragstrip und dort wo es keinen gab erlaubte die Polizei den Roddern Flugfelder oder Highways die sich im Bau befanden zu benutzen um darauf Rennen fahren zu können.Die meisten Rodder störte es auch nicht viele Meilen zum nächsten Dragstrip zu fahren um dort ihren Spaß zu haben.Einige nutzten aber die Möglichkeiten die ihnen geboten worden aus einem einfachen Grund nicht, sie brauchten den Kick durch die Stadt zu rasen oder rennen auf dem Highway zu fahren. Diese Rodder nannte man „Shot Rodders“. Diese Jungs waren meistens in keinem Club organisiert und wenn sie es waren so war der Club nicht sonderlich durchorganisiert und alles andere als gesetzestreu.

Trotz der Hot Rod Krawalle, die 1956 während der Daytona Speed Week stattfanden und in denen die Innenstadt Daytonas von kriminellen Roddern zerstört wurde, betrachteten die großen Medien ab Mitte der 50er das Thema Hot Roding eher gelassen, sie erkannten den unterschied zwischen Roddern die sich „benahmen“ und den Outlaws oder besser den Shot Roddern. Hot Rods waren damit an der Spitze ihrer Popularität angekommen und wurden Subjekte in Liedern, Filmen, TV Serien, Zeitschriften, usw.

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