Hänsel und Gretel

Hänsel und Gretel

"Hänsel und Gretel", Heike Roesner (2010)

Ich war seit Kindheitstagen nícht mehr in der Oper. Und wollte mal wieder reinschauen. Dachte mir, da suche ich mir erstmal was Leichtes aus. Und so sah ich in der Vorweihnachtszeit "Hänsel und Gretel". Das Bühnenbild hat mich total begeistert. Ganz klare Farben, der Wald war beeindruckend räumlich - und dabei einfach, klar und echt. Die Oper selbst habe ich zwar auch gehört, aber in erster Linie war ich eben fasziniert von der Optik - inklusive der "Gestaltung" der beiden Hauptpersonen.
Und vor allem haben mich die kleinen Zuschauern in ihren Bann gezogen. Die waren vollkommen ergriffen und sehr aufgeregt. Sie haben ununterbrochen Fragen gestellt, gerufen, sich erschrocken, erzählt - es war hinreissend. Dazwischen saßen leider auch ein paar von den üblichen Erwachsenen, die vergessen haben, dass sie selbst auch einmal Kinder waren. Mit verbissenem Gesicht wies die Dame hinter mir darauf hin, dass diese Kinder überhaupt nicht erzogen seien und wohl noch nicht gelernt hätten, dass man auch einfach mal zuhören können muss.
Na ja. Was soll ich sagen? Ein nachhaltiger Abend - Hänsel und Gretel waren in meinem Kopf und sind dann wie oben ersichtlich dort wieder herausgekommen.

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