Guinness Onion Rings

Pssst – heute gibt es Onion Rings, aber das muss unter uns bleiben. Wieso? Onion Rings sind ein Codewort. Das Codewort für Benni mich so lange zu nerven, bis ich sie wieder mache. Deswegen muss es hier unter uns bleiben – also pssscht.

Die Idee für die Onion Rings wurde aus der Not heraus geboren – ich habe nämlich noch ganz viel Guinness-Bier Zuhause. Was heißt viel? Also sechs Dosen. Die sind ein Überbleibsel einer netten Oxford-Revival-altes-Kollegium-Gruppe. Auf dieser Klassenfahrt, die bisher Beste in meinem Leben (und ja das lag an meinen wunderbaren „alten“ Kollegen), habe ich nämlich Doppelkopf gelernt.

Fünf Tage lang, jede freie Minute haben wir Kollegen Doppelkopf gekloppt – so viel, dass ich tatsächlich Tage danach jede Nacht davon geträumt habe. Wir waren quasi gerade erst vom Schulhof gefahren, die Kids waren mit sich beschäftigt und, schwups, lagen die Karten auf unserem Tisch. Gemeinsam mit meiner Co-Klassenlehrerin wurde uns dann Doppelkopf beigebracht (Kollege T.s Gesicht beim Legen einer falschen Karte hat bei mir zu Alpträumen geführt ;-)). Da die Kids in Familien untergebracht waren, hatten wir abends immer Zeit, sind in das nächstgelegene Pub marschiert, haben uns Guinness Extra Cold (ja, es musste Extra Cold sein, wenn die das nicht hatten, sind wir in den nächsten Pub marschiert) geholt und Doppelkopf gekloppt. Hach, das war schön (liebe Kollegen, ich vermisse Euch sehr *Tränchenverdrück).

So, nun aber wieder zu den Onion Rings. Von unserem Doppelkopf-Revival-Abend warteten nun noch ein paar Dosen Guinness im Kühlschrank. Kaum hatte ich die Idee nach Onion Rings ausgesprochen, konnte es, wie bereits geschrieben, meine bessere Hälfte nicht mehr erwarten. Und auch ich will euch nicht länger warten lassen. Hier sind sie!

Für das Rezept der Onion-Rings braucht ihr:

  • 4 große Gemüsezwiebeln, gerne auch gemischt
  • 160 g Mehl
  • 2 TL Rosmarin
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 TL Paprika edelsüß
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Pfeffer
  • 250 ml + 1 EL Guinness-Bier (oder anderes Dunkelbier)
  • 4 EL Mayo
  • 1 TL Senf
  • Frittieröl (wenn ihr habt natürlich eine Fritteuse)

Zubereitung der Onion Rings:

  1. Die Gemüsezwiebel schälen und ca. 1cm große Ringe herausschneiden. Die einzelnen Ringe auslösen.
  2. Aus dem Mehl, zusammen mit den Gewürzen und dem Bier einen glatten Teig herstellen.
  3. In einem hohen Topf das Frittieröl soweit hineingeben, dass die Zwiebelringe nachher gut schwimmen und nicht den Boden berühren. Wer eine Fritteuse hat, kann sich das natürlich sparen und diese einfach erhitzen.
  4. Die Zwiebelringe einzeln durch den Teig ziehen, sodass sie schön ummantelt sind und direkt in das heiße Fett geben (ich habe immer sechs auf einmal gemacht).
  5. Während die Ringe ausbacken, ein Backblech mit Küchenpapier auslegen.
  6. Wenn die Onion Rings schön braun und knackig ausgebacken sind, nehmt ihr sie aus dem Fett heraus und legt sie zum Abtropfen auf das Blech.
  7. Aus der Mayo, dem Senf und dem 1 EL Bier einen Dip anrühren.
  8. Beides zusammen servieren.

Zubereitung der Onion Rings im Thermomix:

  1. Die Gemüsezwiebel schälen und ca. 1cm große Ringe herausschneiden. Die einzelnen Ringe auslösen.
  2. Mehl, Gewürze und die 250 ml Bier in den Mixtopf geben und 30 Sek./St. 3 einen glatten Teig erstellen. In eine Schüssel umfüllen und den Mixtopf ausspülen für den Dip.
  3. In einem hohen Topf das Frittieröl soweit hineingeben, dass die Zwiebelringe nachher gut schwimmen und nicht den Boden berühren. Wer eine Fritteuse hat, kann sich das natürlich sparen und diese einfach erhitzen.
  4. Die Zwiebelringe einzeln durch den Teig ziehen, sodass sie schön ummantelt sind und direkt in das heiße Fett geben (ich habe immer sechs auf einmal gemacht).
  5. Während die Ringe ausbacken, ein Backblech mit Küchenpapier auslegen.
  6. Wenn die Onion Rings schön braun und knackig ausgebacken sind, nehmt ihr sie aus dem Fett heraus und legt sie zum Abtropfen auf das Blech.
  7. Die Mayo, den Senf und den 1 EL Bier in den Thermomix geben und 20 Sek./St.1 verrühren. In eine kleine Schüssel umfüllen.
  8. Beides zusammen servieren.

Loss et üch schmecke!


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