Guerillahousing – Wohnen in der Tonne

Architekturstudenten der Universität Karlsruhe bekamen im Sommer vergangenen Jahres die Aufgabe: „Entwerft und baut ein Wohnobjekt, bei dem ihr die Möglichkeit habt, es zu jeder Tageszeit aufzustellen, darin zu wohnen und zur Not – sollte es unerwünschten Widerstand oder Empörung auslösen – schnell das Weite zu suchen”. 

Gesagt – Getan. Die zwei Studenten Christian Zwick und Konstantin Jerabek entwickelten eine Wohntonne die alle wichtigen  Funktionen wie Wohnen, Arbeiten, Schlafen, eine Minimalküche sowie eine Nasszelle mit Dusche und WC auf kleinstem Raum beinhaltet.  Kostengünstig sollte das Ganze natürlich auch noch sein und so wurde prompt ein Prototyp hergestellt. Umhüllt von einem festen Mantel aus vier Tragringen, der als Werbefläche fungiert und so zur Finanzierung des mobilen Hauses beigetragen kann, rollen zwei mobile Möbel. In der Mitte sind diese durch ein Laufrad verbunden, durch dass sie in verschiedene Positionen gebracht werden können, um alle Funktionen zu erfüllen. So kann jemand auf der einen Seite am Schreibtisch sitzen, während auf dem anderen Möbel ein Bett in Beschlag genommen wird.

Da kann man eigentlich nur hoffen, dass die Tonne zur Not auch gut gesichert werden kann, sonst könnten Liebhaber auf die Idee kommen das gute Stück einfach in den eigenen Vorgarten zu rollen…

Guerillahousing – Wohnen in der Tonne

Guerillahousing – Wohnen in der Tonne

Guerillahousing – Wohnen in der Tonne

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via: arkinet


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