Gigantische Datenflut – Zugriff für Alle

Gigantische Datenflut – Zugriff für Alle

Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor

Es ist ja wunderschön, dass wir wieder sämtliche gastronomischen Einrichtungen aufsuchen können, weniger schön sind allerdings die staatlichen Auflagen die wir erfüllen müssen, bevor wir die Restaurants, Biergärten, Kneipen etc. betreten dürfen. Spontanbesuche sind kaum noch möglich, weil die Gastronomen wenn überhaupt, nur noch 50% der Lokalfläche zur Gästebewirtung nutzen können, die andere Hälfte gehört den Absperrungen, mit denen der Sicherheitsabstand gewährleistet werden muss.

Beim Betreten der Lokalitäten nach telefonischer Voranmeldung müssen Sie genau wie bei einer Polizeikontrolle sämtliche persönlichen Daten inklusive ihrer Rufnummern angeben, damit man Sie benachrichtigen und zu einem Coronatest vorladen kann, falls Sie neben einem virenverseuchten Gast gesessen haben, wodurch der Lokalbesitzer oder seine Mitarbeiter im Nachhinein festgestellt haben, dass ihr Tischnachbar nicht nur seine Brieftasche, sondern auch ein paar tausend Coronaviren mit sich herum schleppte entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. Wie inzwischen mehrere attraktive junge Damen festgestellt haben, werden die Daten nicht nur zur Virusbekämpfung benutzt, sie dienen auch zur telefonischen Kontaktannahme durch Kellner die den jungen Damen anbieten, sie nicht nur im Biergarten, sondern auch im Intimbereich zu bedienen. Es ist auch schon vorgekommen, dass die attraktiven jungen Damen nicht angerufen, sondern ohne Vorwarnung in Ihrer Wohnung „besucht“ wurden.

Wenn es ihnen in dem aufgesuchten Restaurant so gut gefallen hat, dass Sie dort nochmals speisen wollen sollten Sie daran denken, dass dem Chef und seinen Mitarbeitern Ihre Anschrift vom Erstbesuch bekannt ist und falls Sie beim ersten Mal mit einer Luxuslimousine vor dem Restaurant vorgefahren sind, von der man ableiten könnte, dass Ihre Villa, oder das Penthouse mit wertvollen Antiquitäten bestückt sind und sich dort eventuell auch noch ein mit Schmuck bestückter Safe befindet könnte es passieren, dass sie an dem telefonisch vorbestellten Tisch wie „Gott in Frankreich“ speisen und während ihrer zeitlich bekannten Abwesenheit die Villa, bzw. das Penthause komplett ausgeräumt wurde, weil einer der Kellner noch drei Brüder hat, die ihren Lebensunterhalt durch Einbrüche finanzieren.

Die Monsterflut von persönlichen Daten, mit der die gastronomischen Betrieben auf staatliche Anordnung überschwemmt werden wird nicht nur von ehrlichen Gastronomen und Mitarbeitern gesammelt, wie in jeder Branche gibt es auch in der Gastronomie kriminelle Mitmenschen die sich über die behördlich angeordnete „Steilvorlage“ (Millionen von persönlichen Daten) im wahrsten Sinne des Wortes „diebisch“ freuen werden, die Daten können zu Werbezwecken und anderen, nicht sauberen Geschäften benutzt werden und die Politiker und ihre Beamten und Bürokraten können ihre Hände wie immer in Unschuld waschen, weil sie die deutsche Bevölkerung vor den „tödlichen“ Coronaviren schützen wollen.


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