GESCHEHEN-LASSEN erfrischt die Sinne

Innehalten und NICHTS tun

Es war viele Jahre für mich ein Rätsel, das umzusetzen, was viele Trainer und Lehrer meinten, wenn sie sagten, dass man sich mit dem Herzen verbinden müsse. Dass dann etwas geschehe, was den Menschen erfolgreich macht. Heute weiß ich, dass viele dieser Lehrer ihr Wissen verkaufen, ohne die eigentliche Erfahrung gemacht zu haben.

Worum geht es wirklich?

„Die Fähigkeit, geschehen zu lassen wieder entdecken!“

Es ist mit dem Aufwachen vergleichbar, was wir in der Innenreise mit der Körper- und Gefühlsbewusstseinsübung machen, die wichtigste Veränderung, dass du aus der Haltung des Tuns und Machens herauskommst… in eine Haltung des Geschehen-Lassens, Fühlen und Wahrnehmens.

Das ist das Wichtigste. Das ist das worum sich alles dreht.

Zuerst ist das beängstigend, weil du natürlich Angst hast, dann die Kontrolle zu verlieren, wenn du nicht mehr machst, nicht mehr in der Hand behältst. Aber das ist eine Illusion.

Du wirst niemals die Kontrolle verlieren die du hast. Du verlierst nur die Kontrolle, die du dir vorstellst und über die du gar nicht verfügst. Es ist beängstigend, weil du dich im wahrsten Sinne des Wortes, auslieferst. Dem Leben, dem was das Leben jetzt gerade mit dir macht und machen will , dich auslieferst.

Aber die Idee, dass du dadurch etwas verlierst, ist auch wieder nur eine verrückte und fixe Idee, weil du sowieso ausgeliefert bist. Dir nur vorstellst, dass du der Herr im Hause bist.

Mit anderen Worten:

Du verlierst nicht das was du hast, sondern, du verlierst nur das was du nicht hast!

  • Die Illusionen!
  • Die falschen Vorstellungen!
  • Die unsinnigen Glaubenssätze!
  • Die angstgedachten und verrückten Erwartungen!

Darüber was alles passieren wird und könnte und passieren sollte. Die Vorstellung, was du tun müsstest, solltest und könntest. Alles verlierst du. All das was nur in deinem Geist existiert und nirgend wo sonst. Nur das verlierst du! Das was du sowieso nicht hast.

Deswegen ist es meistens so, dass die Veränderung zuerst beängstigend ist und dann befreiend.

Die innere Haltung

Die wichtigste Veränderung die nötig ist um zum Aufwachen zu kommen besteht darin, dass du aus dem eingefleischten Modus… ich muss tun … ich soll tun… ich will tun…und machen … und kontrollieren, herauskommst. Herauskommst in die Haltung von … ich bin offen… ein bisschen neugierig… und lasse alles geschehen was geschieht.

Bin da nicht wie ein unbeteiligter Beobachter, sondern mitten drin. Lasse mit mir geschehen. Das ist die Veränderung die nötig ist.

In dem Augenblick, wo du von dem Modus des Machens zu dem Modus des geschehen lassen kommst, ist das ICH weg.

Weil, das Ich besteht nur aus den Gedankenformen… ich brauche…ich will… ich muss… ich sollte… ich darf nicht… ich kann nicht, nur aus den Gedanken.

Das ist das, was normalerweise geschieht.

Es taucht ein Gefühl auf, sagen wir ein Schmerz und sofort fängt es an… was muss ich damit machen? … was habe ich getan, dass der da ist?… was sollte ich stattdessen tun?… was hätte ich tun müssen, dass er nicht da ist.

Alle diese Gedanken, das ist das was anfängt, sobald du irgendetwas wahrnimmst, vor allem, wenn es ein inneres Gefühl ist, geht das los.

Kann ich das Gefühl gebrauchen? …. was muss ich tun, dass es mich nicht überwältigt? … worauf muss ich aufpassen? … tut es mir nutzen? … oder schaden? … was hätte ich gerne stattdessen?…

Alles das ist so lästig. Denn in Wirklichkeit kannst du gar nichts tun. Du kannst dir einbilden, du könntest etwas tun. Du kannst dir einbilden dich abzulenken und dann ist das Gefühl weg. AAHHH, jetzt kannst du denken, jetzt habe ich mich erfolgreich in ein besseres Gefühl versetzt. Aber es ist nur einen Illusion, weil das Gefühl nicht weg ist, es ist nur beiseite geschoben. Mit einem großen Energieaufwand beiseite geschoben.

Es ist viel unangenehmer und macht viel mehr zerstörerischen und zersetzenderes, als wenn es einfach da sein dürfte. Du denkst nur, aha, gut dass ich dem entkommen bin. Ich hab das in der Hand mich so und so zu fühlen. In Wirklichkeit, musst du einen Menge Energie aufwenden, dieses Gefühl beiseite zu halten. Es kommt in den Träumen wieder. Es drängt solange nach oben bis du ihm Raum gegeben hast. Du bist die ganze Zeit damit beschäftigt. Es quält dich, anstatt dass du es eine viertel Stunde fühlen würdest, quält es dich die nächsten drei Jahre. Oder die nächsten sechs Wochen. Und du fragst dich: Warum kann ich mich nicht richtig konzentrieren? Wo ist bloß meine Lebensenergie hin?

Es ist ganz einfach! Die ist, wo du dieses Gefühl verdrängt und beiseite geschoben hast. Dich auch damit noch gut gefühlt hast, weil du Glaubens bist, dass du da etwas in der Hand hast und unter Kontrolle hast.

Der Weg zum wach werden ist einfach. Innehalten und nichts tun.

Innehalten und nichts tun bedeutet, alles geschehen lassen. Egal was es ist. Egal was es mit dir macht. Egal was es kostet. EGAL!

Alles in dir geschehen lassen.


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