GENESIS–und heilige Geometrie

Das folgende dürfte allen Lesern der Drunvalo Bücher bekannt sein, aber vermutlich noch nicht  allen Lesern/Innen, daher möchte ich heute diesen gelungenen Beitrag, über den Beginn der Schöpfung und heiliger Geometrie vorstellen. Denn ich halte es durchaus für eine Bildungslücke, diese wichtigen und gleichzeitig hochinteressanten Zusammenhänge nicht zu kennen.

Euch allen ein schönes Wochenende ..

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Einführung in die Heilige Geometrie:

 

(Abb.1)Die Heilige Geometrie ist die morphogenetische Struktur der Realität und liegt sogar der Mathematik zugrunde. Die meisten Physiker und Mathematiker halten (Abb.2)Zahlen für die Sprache der Wirklichkeit, aber eigentlich ist es die Form, welche alle Gesetze der Physik hervorbringt.

Die Heilige Geometrie ist eine Art Sprache, denn durch sie entstand alles was es gibt. Alles was jemals erschaffen wurde basiert auf dem Grundmuster der sogenannten "Blume des Lebens" (Abb.1). Es gibt nichts, und wird nie etwas geben was nicht im Grundmuster der Blume des Lebens enthalten wäre, egal ob es sich um Sprache, physikalische Gesetze, die Biologie oder uns selbst handelt.

(Abb.3)  Das Muster wird "Blume des Lebens" genannt, weil es eigentlich einem Baum nachempfunden ist. Man stelle sich einen Obstbaum vor, wie er wächst, wie er blüht und wie er Früchte reifen lässt. Wenn das Objekt reif ist, fällt es zu Boden, und in jeder Frucht sind tausende von Samen, von denen jedes das Bild des Baumes in sich trägt. Die Geometrie der "Blume des Lebens" beschreibt sehr anschaulich diesen Schöpfungsprozess.

Der Aspekt des Samens wird durch den ersten Kreis und die sechs ihn umgebenden Kreise beschrieben. Das nächste Bild zeigt uns den Lebensbaum der Kabbala(Abb.2). Seine Form ist im Samen enthalten. Wenn man nun die beiden Bilder des Lebensbaums und des Lebenssamens übereinanderlegt (Abb.3), wird man feststellen, dass jede Linie sich mit der anderen verbindet und sich der Baum des Lebens perfekt einfügt.

Ein weiteres Bild der Heiligen Geometrie ist die sogenannte Fischblase (vesica piscis) (Abb.4)(Abb.4). Dabei handelt es sich um zwei gleich große Kreise, die einander überschneiden,  dass die Kreisbögen jeweils das Zentrum des anderen Kreises schneiden. Die gemeinsame Schnittmenge, die durch dieses  überlappen entsteht, nennt man die "Fischblase". Sie umschließt genau zwei gleichschenklige Dreiecke, die sich wiederum von einem Rechteck im Goldenen Schnitt umschreiben lassen (Abb.5)(Abb.5).
Wenn man sich die Blume des Lebens und die Saat des Lebens genau ansieht, wird man erkennen, dass sich ihr Muster ganz aus solchen "Fischblasen" zusammensetzt. (Abb.3) zeigt, dass jede Linie im Baum des Lebens entweder die Länge oder die Breite der Fischblase besitzt.

Die Heilige Geometrie ist unfehlbar, Irrtümer oder Unregelmäßigkeiten gibt es nicht. Sie entfaltet sich Stück für Stück, bis das ganze Universum erschaffen ist. Da alles mit allem verbunden ist, kann man von jeder beliebigen Stelle aus mit der Sprache der Schöpfung beginnen.
Manchen Menschen mag es schwerfallen, Geometrie als den Grundstein der Schöpfung zu akzeptieren, aber es entspricht nun einmal der Wahrheit. Es gibt keine Lebensform, keine Existenz – welcher Art auch immer – die nicht die Geometrie zum Vorbild hätte. Um dieses Schema umfassend verstehen zu können, müssen wir zunächst einmal unsere Ratio von der Realität des Einen Geistes, der alles durchdringt, überzeugen.

*
Am Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.
und die Erde war wüst und leer,
und Finsternis war über der Tiefe;
und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.
Und Gott sprach; Es werde Licht! Und es ward Licht.

*

(Abb.6) (Abb.7) Was die Bibel jedoch wohlweislich unerwähnt lässt, ist folgendes:
Damit der Geist sich überhaupt durch die große Leere bewegen konnte, musste er sich in Relation zu etwas bewegen.

Die große Leere ist das absolute Nichts (wie bei einer Brille ohne Rahmen bei der die Gläser fehlen :) ). Wenn alles, was es dort gibt, sich bewegender Geist ist, aber keinen Bezugspunkt hat, wie kann man dann wissen, dass er sich bewegt? Die Erklärung ist:

Der Geist projizierte sich in alle sechs möglichen Richtungen, also nach oben und unten, nach vorn und nach hinten, nach links und nach rechts (Abb.6). Dies lässt sich mit drei Achsen – x, y und z – verdeutlichen. Das Ausmaß der Projektion ist unerheblich, 1 Zentimeter ist schon genug.
(Abb.8) (Abb.9)
Der Geist projizierte sich also in sechs Richtungen. Sein nächster Schritt bestand darin, die Linien zu verbinden, um zunächst ein Quadrat zu formen  (Abb.7), dann eine Pyramide (Abb.8); und schließlich einen Oktaeder (Abb.9). Der Geist besaß nun die Form eines Oktaeders, und obwohl es sich hierbei nur um ein mentales Bild handelte, wurde Bewegung jetzt möglich, da Raum und Umfang erschaffen waren.
(Abb.10) Der Geist begann sodann die drei Achsen rotieren zu lassen, und beschrieb so die Form einer Kugel (Abb.10). In der Heiligen Geometrie gilt jede gerade Linie als männlich, jede Kurve oder gekrümmte Linie aber als weiblich.

Dadurch, dass der Geist das Oktaeder um seine eigene Achse rotieren ließ, wechselte er von männlich zu weiblich, also zur Kugel. Laut dem alten Testament wurde erst der Mann und dann die Frau geschaffen. Es hat also eine Wandlung von gerader Linie zu gekrümmter stattgefunden. Diese Transformation ist notwendig, weil die geometrische Weiterentwicklung in der Schöpfung vom weiblichen Aspekt aus leichter vorangeht.

(Abb.11) (Abb.12)
   Der Geist Gottes ist nun eine Kugel, was die Schöpfungsgeschichte so ausdrückt:

*
"und der Geist Gottes schwebte über den Wassern".
   *

Aber wohin? Im ganzen Universum gab es nun einen einzigen Ort, und das war die Oberfläche. Wo genau das war spielt dabei keine Rolle (Abb.11). Nach dieser ersten Bewegung, folgte alles andere automatisch, denn jede weitere Bewegung trägt den nächsten logischen Schritt in sich und veranlasst seine Ausführung solange, bis das Universum erschaffen ist.
Der dritte Vers der Genesis lautet:

*
"Und Gott sprach, es werde Licht und es ward Licht."
*

(Abb.13) (Abb.14) Nach dem Aufsteigen zur Oberfläche, bleibt nur noch die Erschaffung einer weiteren Kugel (Abb.12), womit eine gemeinsame Schnittmenge in Form der "Fischblase" möglich ist. Diese beiden sich überlappenden Kreise bilden die metaphysische Struktur des Lichts, was dem ersten Tag der Schöpfung entspricht. Wenn nun ein dritter Kreis hinzugefügt wird, sodass sein Zentrum mit einem Schnittpunkt der beiden ersten Kreise zusammenfällt, ergibt dies den zweiten Tag der Genesis  (Abb.13). Jetzt beginnt die Rotationsbewegung an der Oberfläche der Kugel und setzt sich fort bis das Muster vervollständigt ist. (Abb.14) (Abb.15) (Abb.16).

Am sechsten Tag der Schöpfung sind nun sechs genau aufeinander passende Kreise vorhanden, ohne das etwas übrigbleibt (Abb.17) Am siebten Tag ruht der Geist, denn die Schöpfung und das Universum waren vollendet. Mit fortschreitender Rotation und durch die so entstehenden Energiewirbel emanieren dreidimensionale Objekte aus dem Muster.

Hier ist zu verstehen das die Heilige Geometrie weit mehr ist, als Linien auf einem Blatt Papier. Sie ist die heilige Bewegung des Geistes im Großen Nichts, ein Bewegungsplan, der uns den Weg aus der Großen Leere der dritten Dimension weist und uns in unserem Fall zur Erde bringt. Es gibt 144 verschiedene Arten von Leere, je nach dem dimensionalen Oberton, auf welchem man sich gerade befindet.
(Abb.15) (Abb.16) (Abb.17)

(Abb.23) (Abb.24) Die nächste Rotation erzeugt den Umriss der "Blume des Lebens", dass heißt, die korrekte Anzahl ihrer Kreise (Abb.23). Wie wir in (Abb.24) sehen können, handelt es sich dabei um sieben Kreise, und (Abb.25) ist schließlich die allgemein übliche Darstellungsweise der "Blume des Lebens".

Man hat die Blume des Lebens immer auf diese Weise dargestellt, weil die Geheimbünde, die sie verwendeten, das nächste Bild, also die "Frucht des Lebens" nicht preisgeben wollten. bei genauer Betrachtung von (Abb.25) erkennt man, das mehrere Kreislinien abrupt enden. Vervollständigt man aber die Kreise und setzt die Rotation fort, entsteht die Form der "Frucht des Lebens" (Abb.26). Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, um zu der Form des Lebens zu gelangen: In der Blume des Lebens finden sich sieben kleine Kreise in einem größeren. Dies ist eine andere Art, die Blume des Lebens darzustellen (Abb.27).

(Abb.25)
(Abb.26) (Abb.27)

(Abb.28) (Abb.29)
Wenn man mit dem halben Radius des zentralen Kreises einen neuen Kreis in ihm zieht, und dann auf den drei Kreisachsen neue Kreise mit dem halben Radius aufreiht, erhält man wieder die Frucht des Lebens (Abb.28). Dass diese Form auch auf diese Weise konstruiert werden kann, beweist, dass die Frucht des Lebens in der Blume des Lebens proportional enthalten ist. "Wie im Großen, so auch im Kleinen". Bei der Wiederholung dieses Vorgangs (Abb.29) erhält man 13 Kreise verbunden mit 13 Kreisen oder die Frucht des Lebens verbunden mit der Frucht des Lebens. So kann man das endlos weiterführen, ohne Anfang und Ende. Wie eine logarithmische Spirale (welcher wir und gleich zuwenden wollen) ist dies ein grundlegendes geometrisches Muster des Universums.

(Abb.30) Die Lebensblume ist also eine ganz besondere, wirklich heilige Form, denn sie entschlüsselt den Aufbau der Schöpfung. Die Frucht des Lebens hält 13 Informations-Systeme bereit, vier davon werden wir näher betrachten. Die gesamten 13 Systeme beschreiben jeden einzelnen Aspekt unserer Realität. Alles, was wir uns vorstellen, sehen, fühlen, schmecken und riechen können – alles ist bis zum letzten Atom definiert. 

Man erreicht diese 13 Informations-Systeme durch die Verbindung von weiblicher mit männlicher Energie, denn aus der Symbiose von männlich und weiblich entsteht immer Neues. Außer der ersten besitzen aller folgenden Formen die runden Linien weiblicher Energie; und der einfachste Weg, männlicher Energie, gerade Linien, dazuzutun, ist es, die einzelnen Kreiszentren durch Geraden miteinander zu verbinden. So erhält man eine Form, die "Metatron’s Würfel" genannt wird (Abb.30).

Metatron’s Würfel beinhaltet das dreidimensionale Abbild von vier der insgesamt fünf "platonischen Körper" (Abb. Körper).

Dabei handelt es sich um konvexe Polyeder, die von regelmäßigen Vielecken begrenzt werden und in deren Ecken sich die gleiche Anzahl Kanten zusammenstoßen und die Winkelsumme kleiner als 3600 ist. Bei gleichseitigen Dreiecken gibt es dazu drei Möglichkeiten, und so gibt es drei platonische Körper, deren Begrenzungsflächen gleichseitige Dreiecke sind:

Tetraeder (4 Flächen, 6 Kanten, 4 Ecken), Oktaeder (8 Flächen, 12 Kanten, 6 Ecken), Ikosaeder (20 Flächen, 30 Kanten, 12 Ecken). Außerdem gibt es einen platonischen Körper, der von Quadraten begrenzt wird, das Hexaeder, also der Würfel (6 Flächen, 12 Kanten, 8 Ecken) und einen weiteren, dessen Begrenzungsflächen regelmäßige Fünfecke sind, das Dodekaeder (12 Flächen, 30 Kanten, 20 Ecken).

Da bei drei zusammenstoßenden regelmäßigen Sechsecken die Winkelsumme schon 3600 beträgt, kann es nur fünf platonische Körper geben. Den Namen erhielten sie von Plato, obwohl Pythagoras die Körper schon 200 Jahre früher kannte und sie "regelmäßige Körper" nannte.

(Abb.Körper)(Abb.Körper) (Abb.Körper)(Abb.Körper)(Abb.Körper)

Die fünf platonischen Körper spielen eine sehr wichtige Rolle, da sie die Komponenten des uns umgebenden Energiefeldes bilden. Es ist eine wenig bekannte Tatsache, dass vier der fünf regelmäßigen Körper aus Metatron’s Würfel stammen, und die meisten Autoren die sich mit der Heiligen Geometrie befassen, scheinen diesen Umstand entweder gar nicht zu verstehen oder ihm keine Bedeutung beimessen.

(Abb.18) (Abb.19) Das erste Bild, dass diesem Muster entspringt, ist ein Torus (eine schlauchförmige Ringfläche, die durch Drehung des Kreises um eine in der Kreisebene liegende, aber den Kreis nicht treffende Gerade entsteht, (Abb.18).

Diese Schneckenform geht aus der ersten Rotation hervor, was den ersten sechs Tagen der Schöpfung entspricht.

Man erschafft dieses Bild also durch die Drehung des Musters, das so eine dreidimensionale Ringfläche mit einem unendlich kleinen Loch im Zentrum entstehen lässt. Dieser "Schneckenring" ist die früheste Urform des Universums, und die einzige Form, welche die Fähigkeit besitzt, sich um und in sich selbst zu drehen.

Stan Tenen1 gelang es in 20 -jähriger Forschungszeit, die Spirale einer 3D-Ringfläche nachzuziehen. Diese Spirale reduzierte er auf das zu ihrer Definition notwendige Minimum und setzte sie in ein dreidimensionales Tetraeder (Abb.19). Dabei fand er heraus, dass Licht, das mit einem bestimmten Einfallswinkel durch das so präparierte Tetraeder fällt, ganz außergewöhnliche Schatten der Spirale wirft. Werden die durch das Ringspiralen-Tetraeder entstehenden Schattenumrisse auf eine zweidimensionale Fläche projiziert, zeigen sie die Form der hebräischen Buchstaben. Alphabetisch geordnet und in richtiger Schreibweise.

Stan Tenen entdeckte weiter, dass er durch eine Neupositionierung der Spirale im Tetraeder alle griechischen Buchstaben projizieren konnte. Eine weitere Positionsänderung brachte die arabischen Buchstaben hervor. Durch einfaches drehen des Spiralsegments innerhalb des Tetraeders können so 27 verschiedene Symmetrische Positionen erreicht werden.
Das erste, was die Genesis also hervorbrachte, war die Verbindung der metaphysischen Form mit der Sprache. Innerhalb der ersten sieben Tage der Schöpfungsgeschichte war dieser Vorgang abgeschlossen.
(Abb.20)(Abb.21)(Abb.22) 
Damit haben wir ein rotierendes Energiewirbel-Muster in Gang gesetzt, das durch die Fertigstellung jedes weiteren Rotationsmusters eine neue Form erschafft, die wiederum die Basis einer neuen Schöpfung ist. Die Rotation beginnt immer an den zentralsten Punkten (Abb.20). Die nächste Rotation erschafft eine Form wie in (Abb.21). Wenn man bestimmte Linien aus der Abb.21 entfernt, entsteht das sogenannte Ei des Lebens (Abb.22), das eine zweidimensionale Darstellung einer dreidimensionalen Figur ist. Das Ei des Lebens besteht eigentlich aus acht Kugeln, wobei die hier unsichtbare achte Kugel genau hinter der zentralen Kugel liegt. Das Ei des Lebens ist das Schema, durch das die Harmonien der Musik, wie auch die des elektromagnetischen Spektrums, miteinander verbunden sind. Darüber hinaus ist es das Grundmuster aller biologischen Lebensformen und ausnahmslos jeder nur denkbaren Struktur.

(Abb.31) (Abb.32) Um die platonischen Körper aus Metatron’s Würfel zu erhalten, muss man die entsprechenden Linien entfernen. Hat man sie wegradiert, entsteht zunächst der Würfel aus (Abb.31), der bis in die Unendlichkeit reicht, also ein zweidimensionales Bild eines dreidimensionalen Objekts, dass einen Würfel im Würfel in einem ganz speziellen Verhältnis zeigt. Bei der Entfernung anderer Linien entsteht das Tetraeder in (Abb.32), bei dem es sich eigentlich um zwei Rücken an Rücken liegende Tetraeder handelt, also um einen Stern-Tetraeder. (Abb.33) zeigt uns das Oktaeder mit zwei an den Grundflächen aneinandergelegten Pyramiden, und die (Abb.34) gibt das Ikosaeder wieder.

In den Schulen des Alten Ägypten und Atlantis hatten diese fünf Körper und die Kugel noch eine weitere Bedeutung: Sie repräsentieren die fünf Elemente Erde, Wasser, Luft, Feuer und Äther, die wandelbare Formen besaßen. Dabei wurden die Elemente den platonischen Körpern wie folgt zugeordnet: Das Tetraeder dem Feuer, der Würfel der Erde, das Oktaeder der Luft, das Ikosaeder dem Wasser und das Dodekaeder dem Äther oder Prana. Die Kugel repräsentiert das Große Nichts, aus dem alles hervorging. Die sechs Formen sind also das Muster, mit dem alles erschaffen werden kann.

Atome, also die Teilchen, aus denen sich Materie zusammensetzt, sind eigentlich nur Kugeln, die von Elektronen mit 9/10tel der Lichtgeschwindigkeit umkreist werden. Die Rotation erzeugt eine Elektronenwolke, die von der Form her eine Kugel beschreibt. Bei Kristallen gehen die Atome (Kugeln) Gitterstrukturen ein und bilden so entweder eine gerade Kante, ein Dreieck, ein Tetraeder, einen Würfel, ein Oktaeder, ein Ikosaeder oder ein Dodekaeder. (Abb.33)
GENESIS–und heilige Geometrie

 (Abb.36) Von d(Abb.35)iesen Hundertschaften arbeiten 11, 12 oder 13 Spermien sozusagen im Team zusammen, und ihr absolut einheitliches Vorgehen ermöglicht es einem von ihnen, schließlich in die Eizelle einzudringen.

Bei diesem Vorgang fällt die Geißel des Spermiums ab und nur der Kopf bleibt übrig. Dieser Kopf, oder der männliche Vorkern, wie er auch genannt wird, hat die gleiche Größe wie der weibliche Vorkern.

Wenn beide Vorkerne sich verbinden, entsteht die Form der schon besprochenen »Fischblase«. An diesem Punkt enthalten die beiden verschmolzenen Zellen das ganze Wissen des Universums. Spermium und Eizelle durchdringen einander und werden zur ersten Zelle, der Zygote oder befruchteten Eizelle, die jetzt 44 + 2 Chromosomen enthält. Nun findet die Zellteilung statt (Abb35) und die beiden polaren Körper, oder Zentriolen, wandern an die entgegengesetzten Enden der Zelle, wo sie den nördlichen und südlichen Zellpol bilden. Gleichzeitig werden die mikrotubulären Strukturen des Spindelapparates ausgebildet, das ist ein röhrenförmiges Gebilde, von dem keiner so genau weiß, wo es eigentlich herkommt. Die Chromosomen teilen sich hälftig auf, und ordnen sich in der Mittelebene zwischen den beiden Spindelpolen an. Hier und jetzt entscheiden sich zum Beispiel die späteren Proportionen eines Menschen; in der ursprünglichen Zelle sitzt also eine »kleine Person«.

(Abb.37) Die Zygote teilt sich dann in vier Zellen, welche die Form eines Tetraeders in einer Kugel haben (Abb36). Mit der nächsten Teilung entstehen acht Zellen und ein Stern-Tetraeder, das auch ein Würfel ist (Abb37). An diesem Punkt erkennen wir das Ei des Lebens. 

Die acht Zellen sehen völlig identisch aus und haben mehr mit dem zu tun was wir wirklich sind als unsere äußere Erscheinung oder unser Körper. Diese acht Zellen liegen im geographischen Zen0trum unseres Körpers, also unterhalb des Steißbeines in der Nähe des Damms.

Verglichen mit der Lebenserwartung unseres physischen Körpers sind diese acht Zellen so gut wie unsterblich. Alle Energiefelder und -Gitter um unseren Körper haben ihr Zentrum und ihren Ursprung in diesen acht Zellen, von denen aus wir kreisförmig wachsen.

Die acht ersten Zellen teilen sich dann in weitere acht Zellen und bilden so einen Würfel in einem Würfel. Ab jetzt läuft die Zellteilung nicht mehr in symmetrischer Geometrie ab: Wenn man von 16 zu 32 Zellen geht, sind zwei Freiplätze entstanden und schon bei 32 bis 64 Zellen ist alles absolut asymmetrisch geworden. Der Embryo wird hohl und nimmt wieder die Form einer Kugel an. Der nördliche Zellpol wandert durch die hohle Kugel, wächst hinab und verbindet sich mit dem südlichen Zellpol. So entsteht in der Mitte eine Art Röhre, die sich schließlich zu der bekannten dreidimensionalen Ringschnecke krümmt. Das eine Ende wird sich zum Mund entwickeln, das andere zum Anus. Ab hier beginnt die Unterteilung, und die Charakteristika der jeweiligen Lebensform, sei sie menschlich oder tierisch, bilden sich heraus. Der Ablauf ist also immer gleich: Das Leben beginnt mit einer Eizelle oder Kugel, wandelt sich in ein Tetraeder, dann in ein Stern- Tetraeder, in einen Würfel, in eine weitere Kugel und schließlich in eine röhrenförmige Ringschnecke einen Torus.

(Abb.39) (Abb.40) Die Verhältniszahl »Phi«
Wir wollen uns nun einmal mit der Geometrie des Raumes um unseren Körper beschäftigen. Das erste Konzept, dass ich hier vorstellen möchte, ist das sogenannte Phi-Verhältnis.

Phi ist eine transzendente reelle Zahl, deren Ziffern sich nie wiederholen. Ihr Wert liegt bei 1,6180339…, wobei die Stellen hinter dem Komma sich ins Unendliche fortsetzen. Das Erstaunliche an Phi ist, dass sie allen organischen Strukturen innewohnt. Das Phi-Verhältnis ist eine Proportion. Wenn man eine Linie (C) im Verhältnis Phi in A und B unterteilt, dann entspricht A geteilt durch B der Größe von B geteilt durch C, oder 1,6180339…

Anhand von (Abb.39) können wir die Entstehung der Zahl Phi nachvollziehen: Man beginnt mit einem Quadrat, das man mittig vertikal teilt. Wenn die eine Hälfte von einer Geraden (B) diagonal durchschnitten wird, dann ist A geteilt durch B gleich B geteilt durch C, und das Verhältnis entspricht 1,6180339.
(Abb.41) Der Aufbau des organischen Lebens basiert auf Phi. Die Fingerknochen menschlicher Hände stehen zum Beispiel alle im Verhältnis Phi zueinander. Der erste Knochen eines Fingers ist Phi-proportional zum zweiten, der zweite Phi-proportional zum dritten, usw.

Das gleiche trifft auch auf den Knochenaufbau der Füße und Beine zu, Alle Gesetzmäßigkeiten sind in den Proportionen unseres eigenen Körpers verankert. Das Bild des unseren Körper umgebenden Feldes ist das gleiche. das auch alles andere umgibt und aus dem alles erschaffen wurde. Sehen wir uns nun einmal Leonardo da Vincis berühmtes Bild »Die Proportionen des Menschen« an (Abb.40): Die Arme und Beine weit gestreckt, die Füße flach aufliegend, passt sich der menschliche Körper in ein Quadrat oder einen Würfel ein, deren Zentren mit dem Ende des Steißbeines oder Damms zusammenfallen, jener Stelle, wo die acht ersten Zellen wiederum eine Würfelform beschreiben.

(Abb.42) Der Mensch besitzt also einen kleinen Würfel in sich und einen Großen um sich herum. Man kann die menschliche Figur auch in einen Kreis setzen, dessen Zentrum dann am Bauchnabel wäre. Das Quadrat und der Kreis treffen sich an den Füssen, wobei der Abstand zwischen dem Nabel und dem Ende des Steißbeines genau halb so groß ist, wie der Abstand zwischen dem höchsten Punkt des Kopfes und dem äußeren Kreisrand.

Wenn man das Zentrum des Kreises vom Nabel nach unten zum Steißbein verschiebt, erhält man das Bild des Phi-Verhältnisses (Abb.41), Das Verhältnis stimmt dann, wenn Kreis- und Quadratumfang gleich sind (Abb.42). So kann man einen Körper in einem Körper in einen Kreis setzen und durch eine Nord- Süd- Achse mittig teilen, dann ist es möglich, auf mathematischem Wege PHI herzuleiten.

Obgleich wir nicht danach aussehen, sind wir innerlich und äußerlich doch nur reine Geometrie. Vor der Empfängnis ist die Eizelle eine Kugel und die größte Zelle des menschlichen Körpers. Da sie fast 200 mal grösser ist als jede andere durchschnittliche Zelle, kann man sie sogar mit dem bloßen Auge erkennen. Die kugelförmige Eizelle enthält eine weitere Kugel, den sogenannten weiblichen Vorkern mit seinen 22 + 1 Chromosomen, also genau die Hälfte dessen, was einen Menschen ausmacht. Die Zellmembran (zona pellucida), welche die Eizelle umgibt, hat eine Innen- und eine Außenseite. In der Zellmembran liegen zwei polare Körper. Die Empfängnis setzt in dem Moment ein, wo das Spermium die Eizelle erreicht. Dabei sind Hunderte von Spermien nötig, um überhaupt in die Nähe des Eis zu gelangen.

(Abb.43) (Abb.44) Die Spirale
Kommen wir nun auf das Quadrat zurück. das genau um den Kreis passt, von einer vertikalen Mittellinie geteilt wird, und dessen eine Hälfte eine Diagonale durchläuft.

Mit einem Zirkel kann man nun die Diagonale als Kreisradius weiterziehen und das Rechteck dadurch komplettieren, indem man die beiden entstehenden Linien miteinander verbindet. Es entsteht auf diese Weise ein Rechteck des Goldenen Schnitts (Abb.43). Das Rechteck des Goldenen Schnitts ist so konstruiert, dass man mit dem Mass seiner kürzesten Kante ein Quadrat zeichnen kann.

Übrig bleibt dann ein weiteres Rechteck, das mit 1,618… in Proportion zum größeren Rechteck steht.. So kann man das ewig weiterführen und erschafft auf diese Weise eine unendliche Spirale (Abb.44), deren Entstehung auf dem Rechteck des Goldenen Schnitts basiert. Dieses Rechteck besitzt durch seine Diagonale männliche Energie und weibliche durch die gekrümmte Linie der Spirale.

Die Fibonacci-Sequenz Leonardo Fibonacci, auch bekannt unter dem Namen Leonardo von Pisa, oder Leonardo Pisano, wurde um 1180 geboren und starb um 1250. Er war ein italienischer Mathematiker am Hof Kaiser Friedrichs II und verfasste 1202 die erste systematische Einführung in das indische Zahlenrechnen, sowie geometrische und zahlentheoretische Schriften. Er erkannte auch den gesetzmäßigen Ablauf des pflanzlichen Wuchsverhaltens und stellte fest, dass dieses einzigartige Konzept auch auf alle anderen biologischen Bereiche anwendbar ist. Das Konzept funktioniert nach einer festgelegten Zahlenreihe oder Sequenz: 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144, 233,usw…

Das Muster dieser Sequenz taucht immer wieder auf, weil es in der Spirale des Goldenen Schnitts begründet ist, die sich unendlich nach innen und nach Außen fortbewegt, ohne Anfang oder Ende. Das Leben kann etwas, das nirgendwo beginnt, nichts tun, da es nicht weiß, wo es anfangen soll. Die Fibonacci-Sequenz bietet dem Leben jedoch mit ihrer Zahlenreihe und der l als Anfang die nötige Orientierungshilfe und Lösung. Wenn man innerhalb dieser Sequenz eine Zahl durch die vorhergehende teilt, und das Dividieren auf diese Weise fortführt, gelangt man schnell an den Punkt, wo man der transzendenten Zahl 1,6180339… sehr nahe kommt. Beispiel:

1 geteilt durch 1 = 1
2 geteilt durch 1 = 2
3 geteilt durch 2= 1,50
5 geteilt durch 3= 1,66
8 geteilt durch 5= 1,60
13 geteilt durch 8= 1,625
21 geteilt durch 13=1,615
34 geteilt durch 21 =1,619
55 geteilt durch 34 =1,617
89 geteilt durch 55 =1,6181

(Abb.45) (Abb.46) Dieses Rechenbeispiel veranschaulicht, das die Quotienten in ihrer Abfolge teils über und teils unter der transzendenten Zahl 1,6180339… liegen, sich ihr dabei zwar immer weiter annähern, sie aber nie erreichen können. schließlich kommt man der Phi-Zahl so nahe, dass die Differenz schon fast nicht mehr nachvollziehbar ist. So geht das Leben mit allem um, was keinen Anfang und kein Ende hat. (Abb.45) zeigt uns den geometrischen Aufbau dieser Sequenz:

Man benutzt die Diagonale des ersten Quadrats als Ausgangsbasis und bewegt sich genau eine Einheit weiter, dreht sich sodann um 90′ und bewegt sich eine weitere Einheit fort. Jetzt folgt wieder eine 90′-Drehung mit zwei Diagonal-Bewegungen, dann wieder eine 90′-Drehung und drei Diagonal-Bewegungen. So geht das dann mit den 90′-Drehungen und 5, 8, 13… Diagonal-Bewegungen mit der Spirale der Natur entsprechend unendlich weiter.

(Abb.46+47) zeigt den geometrischen Vergleich zwischen einer Fibonacci-Spirale links und einem logarithmischen Rechteck des Goldenen Schnitts rechts. Ein Fibonacci-Rechteck besteht aus sechs gleichen Quadraten. Die Fibonacci-Spirale besitzt im Gegensatz zur logarithmischen Spirale des Goldenen Schnitts einen echten Anfang. Die beiden nähern sich jedoch sehr schnell an, wie man sieht.
(Abb.47) (Abb.48)
Kommen wir nun auf da Vincis Zeichnung zurück: Bei genauem Hinsehen erkennen wir, dass Leonardo die verschiedenen Körperteile mit Linien versehen hat. Wenn man diese Linien an Armen, Brust, Nacken und Knien verlängert, entsteht ein 8 x 8 Quadrate umfassendes Gitter (Abb.48). Die Fibonacci-Sequenz bildet die Basis der acht Energiespiralen, die unseren Körper umgeben.

(Abb.49) (Abb.50) Diese Spiralen fokussieren sich in den acht Quadraten, die um die vier Zentralquadrate liegen (Abb.49) (Abb.50) stellt die 64 Quadrate mit den Energiespiralen dar, wobei die Spiralen auf zwei verschiedene Arten entstehen können. (Abb.51) zeigt die erste Entstehungsweise: Die Ausgangspunkte werden durch die acht Quadrate gebildet, welche die vier zentralen Quadrate umschließen. Jede Spirale lässt sich anhand der Fibonacci-Sequenz (1, 1, 2, 3, 5, 8, 13…) nachvollziehen.

Diese Spiralenart nennt man »Spiralen des Weißen Lichts«. Sie sind in ihrem Aspekt männlich und von elektrischer Natur. Aber die Spiralen können auch die andere Richtung nehmen, wie uns (Abb.52) zeigt: 
(Abb.52)
(Abb.51)
Um sie auf diese Art entstehen zu lassen, muss man durch den zentralen Nullpunkt, also den Schoss oder das metaphysische Nichts, gehen. Spiralen dieser Kategorie bezeichnet man als »Spiralen des Schwarzen Lichts«. Sie sind in ihrem Aspekt weiblich und von magnetischer Natur.

Man kann die ersten acht Zellen der menschlichen Zygote (das befruchtete Ei), oder »Das Ei des Lebens«, über dieses Gitter legen. Diese Geometrie hat für uns Menschen ab dem Tag der Empfängnis das ganze Leben lang Gültigkeit.

(Abb.53) (Abb.54) Die Chakra-Systeme
Musikalische Harmonien und das Chakra-System unseres Körpers sind durch das geometrische Muster »Ei des Lebens« miteinander verbunden. (Abb.53) macht uns deutlich, dass zwischen der dritten und der vierten Note und zwischen der siebten und der achten Note der Tonleiter Halbtöne liegen.

Den Grund dafür kennt anscheinend niemand. Einige sensible Menschen empfinden aber auch einen gewissen Bruch oder Wechsel zwischen der vierten und der fünften Note. Das kommt dadurch zustande, dass an diesem Punkt eine Art Spiegelung stattfindet, denn die Tonreihe setzt sich folgendermaßen zusammen: Eins, zwei, drei, Halbton, vier eins, zwei, drei, Halbton, vier. So entstehen eigentlich zwei Vierersätze, wovon der eine weiblich und der andere männlich ist. Der Grund für die Halbtöne zwischen der dritten und der vierten, wie auch zwischen der siebten und der achten Note und für den Bruch zwischen der vierten und der fünften Note liegt darin, dass Klang, bzw. Ton, nach dem Muster des »Ei des Lebens« erklärt werden kann (Abb.54).

Wenn der Ton von unten in dieses Muster einsteigt, trifft er auf die erste Kugel, von wo aus er in diesem ersten der beiden Tetraeder drei weitere Plätze zu erreichen hat, nämlich Kugeln 2, 3 und 4. Er bewegt sich also in der Ebene in einem Dreieck weiter. Aber dann muss die Schallwelle ihre Richtung ändern, aus der Ebene weg, um zur vierten Kugel gelangen zu können. In der Abbildung liegt diese genau hinter der Kugel 5. Durch die Richtungsänderung erscheint die Distanz kürzer, also als Halbton, genauso wie der Schatten einer Linie sich zu verkürzen scheint, wenn diese die Richtung wechselt.

Die Schallwelle hat nun das erste Tetraeder durchlaufen und tritt in das zweite ein. Dazu muss sie zunächst den Nullpunkt im Zentrum des »Ei des Lebens« also das Große Nichts durchdringen, um zur Kugel 5 zu kommen. Der Klang ändert in diesem Moment, wenn er vom ersten zum zweiten Tetraeder übergeht, seine Polarität, wechselt also von männlich zu weiblich oder von weiblich zu männlich. Dann bewegt sich der Schall zur Kugel 6 und 7 auf der gleichen Ebene fort, um schließlich über einen weiteren Halbton zu Platz 8 zu gelangen.

(Abb.55) Das Acht-Punkte-Chakra-System gleicht der Bewegung der acht Noten auf der Tonleiter, wobei das Muster des »Ei des Lebens« im menschlichen Körper aber aufgefaltet ist.

Die Chakras beginnen am untersten Ende des Steißbeines, am Damm, und führen bis über den Kopf (Abb.55). Es handelt sich hierbei um die stark vereinfachte Variante eines hinduistischen oder tibetischen Systems, denn in Wirklichkeit verfügen wir noch über weitere Chakren, die ober- und unterhalb unseres Körpers liegen.
(Abb.56) Das Chakra unter den Füssen repräsentiert die Bewusstseinebene von der wir kamen, das Chakra über dem Kopf das Bewusstsein zu dem wir streben, und beide stehen im Phi-Verhältnis zu einander.

Das untere ist sehr kurz, das obere sehr lang. Im Chakrensystem-System finden wir die gleichen »Halbtöne« wieder, die auch in der Musik vorkommen. Chakras sind wie Linsen, durch die wir unsere Realität interpretieren.

Wenn zum Beispiel eine neue Seele das Licht der Welt erblickt, wird ihr ganzes Sinnen und Trachten auf das Überleben in der dritten Dimension ausgerichtet sein. Als nächstes suchen Seele und Geist den Kontakt zu anderen Lebewesen hat man sich erst einmal etabliert und sexuelle Kontakte gehabt, will man zwangsläufig als nächsten Schritt eine Kontrollfunktion übernehmen.

Diese Aspekte werden durch die ersten drei unteren Chakras symbolisiert. Dann stößt man auf eine große Mauer und ein »halbtöniger« Richtungswechsel findet statt. Diese Blockade ist erst durch die Meisterung der ersten drei Chakras zu überwinden, und nachdem man das geschafft hat, erreicht man das vierte Chakra des Systems das Herz-Chakra. Das fünfte Energie-Zentrum ist das Kehl-Chakra, das eng mit der Musik verbunden ist. Das sechste Chakra sitzt in der Mitte der Stirn zwischen den Augenbrauen und repräsentiert die Geometrie. Schließlich erreichen wir das siebte Energiezentrum bei der Zirbeldrüse, das wir als das »Dritte Auge« kennen.

Hier trifft man auf eine weitere Blockade und einen weiteren »halbtönigen« Richtungswechsel. Das bringt uns zum achten Chakra, das oberhalb des Kopfes liegt und die nächste Phase unserer Bewusstseinsevolution anzeigt. Dieses Acht-Punkte-System spiegelt nur die »Weißen Tasten« der Tonleiter wider, und somit handelt es sich, wie bereits erwähnt, um ein sehr vereinfachtes Schema. Weil es aber eben auch fünf schwarze Tasten gibt also um einen halben Ton erhöhte oder herabgesetzte Noten muss es auch im Chakra-System zwölf Punkte geben, wobei das feinstoffliche Energiezentrum oberhalb des Kopfes das dreizehnte Chakra darstellt (Abb.56).

(Abb.57) (Abb.58) Diese 12 Punkte repräsentieren an jedem Ort fünf Nebenchakras, so dass es sich in Wirklichkeit um 60 Zentren handelt. Jede der zwölf Gruppen mit jeweils fünf Chakras ist durch 90′ von der nächsten getrennt. Entlang der menschlichen Wirbelsäule erstreckt sich der Hauptenergiekanal, der am Damm beginnt und bis zur Fontanelle der Schädeldecke reicht, genau gerade, wie eine Fluoreszenz-Röhre.

Die 12 Chakra-Punkte sind an diesem Kanal sozusagen aufgereiht, wobei der Abstand zwischen den einzelnen Energiezentren 7,23 cm beträgt. Das ist das Mass einer durchschnittlichen Handbreite oder die Spanne zwischen Kinn und Nasenspitze. Die Energie wirbelt spiralförmig im Chakra-System nach oben und dreht sich jeweils um 90′, während sie einen Chakra-Punkt nach dem anderen durchläuft. Am Wurzel-Chakra (Abb.57) weisen alle fünf Kanäle in einer Reihe nach vorne. Die Öffnung der Vagina und die kleine Öffnung des Penis haben beide die Form der Fischblase (Vesica piscis).

Die gesamt Energie fließt innerhalb dieser fünf Punkte von vorne nach hinten, und während sie die 7,23 cm hinauf zum zweiten Chakra, also zu den Eierstöcken steigt, wechselt sie die Richtung mit einer 90′-Drehung. Nach weiteren 7,23 Zentimetern und einer weiteren 90′-Wendung erreicht die Energie den Nabel, wo uns die Nabelschnur einst mit der Mutter verband. Hier läuft die Energie im Gegensatz zum Wurzel-Chakra von hinten nach vorne. Im Solarplexus, der ebenfalls die Form der Fischblase hat, strahlt die Energie wie in den Eierstöcken seitlich aus. Als nächstes durchläuft sie das Brustbein, ein spezieller, mit der Kreisform verbundener Punkt (Abb.58).
(Abb.59)(Abb.60) Im fünften Chakra schließt sich der Kreis, denn es enthält alle vorhergehenden Bewegungen. Die Energie hat jetzt eine ganze 360′-Rotation vollführt und somit alle Richtungswechsel erfahren.

Deshalb ist die menschliche Brust auch nach vorne gewölbt und gleichzeitig zur Seite geteilt. Hier liegt der Punkt des Christus-Bewusstseins, auf 19,5′ Breite des menschlichen Körpers, und beschreibt die Form eines Kreuzes. Als sechstes kommt das Herz, als siebtes der Adamsapfel oder Kehlkopf, und als achtes das Kinn. Dann wird eine weitere Oktave angeschlagen und die Energie fließt durch den Kopf.

Die Physiognomie des Gesichts korrespondiert mit den Chakra-Punkten im Kopf. Vom Kinn aus rotiert die Energie mit einer 90′-Drehung zum Mund (die Energie läuft hin und her), dann zur Nase (Energiebewegung von hinten nach vorne), zu den Augen (wieder eine seitliche Bewegung der Energie), und schließlich zum Dritten Auge, wo die Energie wieder eine volle 360′-Drehung abgeschlossen hat. Die externen Chakra- Punkte Wir besitzen auch externe Chakra-Punkte, die, wie der Name schon sagt, außerhalb unseres physischen Körpers liegen. Wir sind von einem Stern-Tetraeder mit acht externen Chakra-Punkten umgeben (Abb.59).

Dabei stimmen die äußeren Chakra-Punkte nicht nur von der Lage her mit den inneren überein, sie pulsieren auch in harmonischem Einklang. Unser Chakra-System hat also einen internen und einen externen Aspekt. Das uns umgebende Stern-Tetraeder setzt sich aus zwei Einzelpyramiden zusammen, wobei das mit der Spitze gegen oben weisende Tetraeder den männlichen Aspekt verkörpert, das mit der Spitze zur Erde reichende hingegen der weiblichen Symbolik entspricht (Abb.60).

  Diese Einteilung ist auf Männer und Frauen stets in gleicher Weise anwendbar. Logischerweise kann es nur zwei Möglichkeiten geben, den männlichen beziehungsweise weiblichen Körper symmetrisch in das jeweilige Stern-Tetraeder einzupassen: Wenn die Spitze an der Basis des männlichen Tetraeders nach vorne weist, passt der Mann. Wenn der Basisspitze des weiblichen Tetraeders nach vorne weist, passt die Frau. Da das Stern-Tetraeder mit dem zentralen Punkt der Körpers am Ende der Wirbelsäule verbunden ist, bewegt es sich zum Beispiel beim Springen mit nach oben. Beim Sitzen senkt es sich der Körperbewegung folgend ab. (Abb.59) demonstriert uns in zweidimensionaler Weise, wie ein Mann in ein Stern-Tetraeder passt. Wäre hier eine Frau dargestellt, müsste sie mit dem Rücken zum Betrachter stehen. Die (Abb.60) zeigt ein Stern-Tetraeder aus der Vogelperspektive und veranschaulicht die Platzierung von Mann und Frau innerhalb der Form.
(Abb.61)
Das Auge (Abb.62) Der Aufbau von Auge und Licht sind absolut identisch, die gesamte elektromagnetische Struktur, die auch die Geometrie der "Fischblase" in sich trägt (Abb.61), ist darin enthalten.

In der Fischblase finden, wie bereits besprochen, zwei gleichschenklige Dreiecke Platz, deren gemeinsame Grundfläche der Breite der Fischblase entspricht, während die vertikale Mittellinie ihre – Länge definiert. Wenn man die erste Fischblase nun der Länge nach um 90′ dreht, erhält man die Breite der nächstgrösseren Fischblase. So lässt man die jeweils entstehenden Kreisschnittflächen immer weiter und weiter rotieren, wodurch ein sich unendlich fortsetzendes Muster entsteht. Ein elektromagnetisches Feld, oder Licht, ist ein elektrisches Feld mit einem um 90′ gedrehtem Magnetfeld . Das elektrische Feld bewegt sich als Welle, das Magnetfeld bewegt sich um 90′ gedreht, und das ganze Gebilde rotiert, während es sich räumlich fortbewegt (Abb.62).

Unsere Wissenschaft wird bald die Entdeckung machen, dass die elektrischen Schwingungen innerhalb eines elektromagnetischen Feldes der Länge der Fischblase entsprechen, während die magnetischen Schwingungen der Breite der Fischblase gleichkommen, und dass sich beides proportional zueinander verhält. Die Wellen rotieren spiralförmig mit 90′ wie die Fischblase auch. Logarithmische Spiralen bewegen sich ebenfalls an elektromagnetischen Energiespiralen entlang. Das Licht als Sender und das Auge als Rezeptor haben das gleiche geometrische Muster, denn der Empfänger (das Auge) muss sich schwingungsmässig auf den Reizgeber einstellen, da sonst eine Informationsübertragung nicht möglich wäre. Unser ganzer Körper schwingt also in Übereinstimmung mit allem, was er wahrnehmen kann: Töne, Klänge, Vibrationen, Musik und Licht.

Anmerkung: Nähere und weiterführende Informationen dazu, siehe: 

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