Gardasee & traumhafte Alternativen

Ein Fahrrad lehnt an einem Schild und dahinter ist der Gardasee zu sehen

Der Gardasee zählt zu den schönsten Reisezielen Italiens. Aktivurlauber fühlen sich von den Bergen magisch angezogen, die mit der traumhaften Küstenlandschaft zu verschmelzen scheinen. Italien ist mit weiteren Destinationen, darunter die Toskana und der Lago Maggiore, gesegnet, die als Alternative zum Gardasee gelten.

 

Traumdestination Gardasee – die optimale Mischung

 

Es ist die facettenreiche Landschaft, die den Gardasee zu einem wahren „Hotspot“ macht. Zahlreiche Feriengäste kommen jedes Jahr eigens hierher, um den Urlaub an einem der reizvollsten Gewässer Europas zu verbringen. Der Gardasee ist zu jeder Jahreszeit ein Genuss, da das mediterrane Flair und das fantastische Sommerwetter für unbekümmerten Freizeitspaß sorgen. In erster Linie sind es Aktivurlauber, die ihren Lieblingssport am Gardasee ausüben wollen. Da die Destination mit Wasser, Bergen und weitläufigen Tälern gesegnet ist, gilt das Freizeitangebot als äußerst vielfältig. Kletterfans sind in den umliegenden Bergen, die über unterschiedliche Touren jeglicher Schwierigkeitsstufe verfügen, gut aufgehoben. Großer Beliebtheit erfreut sich das Canyoning, ein neuer Trendsport, bei dem Sportler sich an einem steilen Berghang abseilen. Kanu- und Mountainbike-Touren sind ebenso begehrt wie Nordic Walking, um die Landschaft des Gardasees mit allen Sinnen zu genießen. Das Gewässer bietet ferner hervorragende Möglichkeiten zum Baden, Segeln, Surfen und Tauchen, sodass das Unterhaltungsangebot am Gardasee vielfältiger kaum sein kann.

 

Die Toskana – unsagbar schöne Natur

 

Wer eine Alternative zum Gardasee sucht, wird in der Toskana mit Sicherheit fündig. Die traumhafte Region, die sich im Nordwesten Italiens erstreckt, gilt als eine der reizvollsten Wanderdestinationen des Landes. Fruchtbare, hügelige Landschaften, deren Wanderwege durch die pittoresken Dörfer der Toskana führen, lassen die Herzen von Naturliebhabern garantiert höherschlagen. Mehrstündige Wanderungen, die durch das Herz dieser historischen Region führen, sind für Aktivurlauber fast schon ein Muss. Die Touren führen in den Ort Volterra, der sich auf einem 550 Meter hohen Bergrücken erhebt, oder in die Stadt Siena, die mit einzigartigen UNESCO-Weltkulturerbestätten bestückt ist. Als Zwischenstopps bieten sich die Weingüter hiesiger Winzer an, um vom Chianti, dem edlen Wein Italiens, zu probieren. Im Süden der Toskana können Besucher in die landschaftliche Facettenvielfalt des Parco Regionale della Maremma eintauchen, der sich entlang der Küste des Tyrrhenischen Meeres ausdehnt. Dichte Pinienwälder, klare Binnenseen, feinsandige Dünen und Strände schaffen eine Atmosphäre, die für Wander- und Badeurlauber gleichermaßen bedeutsam ist.

Nordwestlich des Küstenortes La Spezia erstreckt sich ein malerischer Küstenstreifen entlang der Italienischen Riviera, der auch als Cinque Terre bezeichnet wird. Haushoch sind die schroffen, bewaldeten Felsplateaus, die steil aus dem Wasser aufragen. Inmitten dieser fulminanten Gebirgslandschaft bilden die farbigen Häuser mondäner Dörfer einen atemberaubenden Kontrast. Für Aktivurlauber, welche die bergige Landschaft auf Wanderwegen hautnah erleben wollen, ist die Destination ein Hochgenuss. Besonders empfehlenswert ist die Nebensaison, wenn Dörfer und Wege weniger stark frequentiert sind. Die Wanderpfade, darunter Monterosso-Riomaggiore, Monterosso-Levanto und Corniglia-Volastra-Manarola, nehmen zwischen zwei und fünf Stunden in Anspruch. Seitlich der Fußwege tauchen Olivenhaine und Weinanbaugebiete, Steilhänge und schwindelerregende Schluchten auf, die bleibende Impressionen hinterlassen. Die berühmten fünf Dörfer Monterosso, Vernazza, Corniglia, Riomaggiore und Manarola, deren Häuser sich auf schroffen Berggipfeln erheben und fantastische Aussichten auf das Mittelmeer preisgeben, bieten sich für Zwischenstopps an, um von erlesenen Weinen und frischen Fischgerichten zu probieren. Die felsige Küste offenbart traumhafte Strandabschnitte, an denen Wassersportler sich vergnügen können. Bootstouren sind übrigens eine hervorragende Idee, um die grandiose Gebirgslandschaft aus einer anderen Perspektive zu Gesicht zu bekommen.

 

Südtirol – ein Mekka für Wander- und Skisportfans

 

Südtirol gilt schon seit jeher als begehrte Destination Italiens, die sowohl im Sommer als auch im Winter äußerst reizvoll ist. Im Vordergrund stehen die Städte Meran und Bozen, deren Häuser von majestätischen Berggipfeln flankiert werden, die Höhen von bis zu 3.337 Metern erreichen. Während die Region in der warmen Jahreszeit bevorzugt zum Wandern und Klettern einlädt, fühlen sich in der Winterzeit Skifahrer und Snowboarder angesprochen, die sich auf den Pisten der schneebedeckten Landschaft austoben wollen. Meran 2.000 heißt das bekannteste Skigebiet, das sich oberhalb der Stadt Meran erstreckt. Das Terrain umfasst zahlreiche Pisten unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade, die per Seilbahn und Sessellift zu erreichen sind. Die reizvolle Wintersportregion gehört zur berühmten Ortler Ski Arena, die weitere Skigebiete, darunter Rittner Horn, Schwemmalm und Haideralm, umfasst. Südtirol ist ein Traum für Radsportler, die ihren Aufenthalt sowohl zum „Genussradeln“ als auch zum „Freeriden“ nutzen. Kaum jemand weiß, dass Meran auch als echter Geheimtipp begeisterter Golfsportler gilt, die vor dieser fantastischen Bergkulisse abschlagen und ihr Handicap verbessern wollen.

 

Weitere italienische Seen

 

Glücklicherweise ist Italien mit weiteren traumhaften Gewässern gesegnet, die sich für einen kontrastreichen Aufenthalt in idyllischer Atmosphäre anbieten. Neben dem Gardasee zählt der Comer See zu den größten Seen des Landes, deren Berglandschaften unvergessliche Fotomotive entstehen lassen. Malerische Küstenorte, darunter Brienno, Varenna, Bellagio, Como und Lecco scheinen mit den umliegenden Berggipfeln eine harmonische Einheit zu bilden. Aufgrund des mediterranen Klimas gedeihen in dieser Region wunderschöne Zitrusfrüchte, Olivenbäume, Palmen und Zypressen, die für einen betörenden Duft sorgen. Hervorragende Windverhältnisse sorgen in den Sommermonaten für einen regen Andrang, wenn begeisterte Segler, Wind- und Kitesurfer den Comer See zur Ausübung ihres Lieblingssports nutzen.

Comer See

Bild: Comer See “© careno – Fotolia.com”

Der Lago Maggiore, der zweitgrößte oberitalienische See, der sich sowohl in Italien als auch in der Schweiz erstreckt, darf in der Liste der reizvollsten Alternativen zum Gardasee wahrlich nicht fehlen. Wunderschöne Orte, wie zum Beispiel Locarno, Arona und Stresa, flankieren die bergige Uferlandschaft des Lago Maggiore, daneben ist das Gewässer reich an Inseln, die mit Booten angefahren werden. Sportbegeisterte Urlauber, die das Gebiet zu Fuß erschließen wollen, werden mit Sicherheit fündig. Ganz besonders einladend ist ein Rundweg, der in dem kleinen Ort Baveno beginnt und endet. Zehn Kilometer ist die Strecke lang, die rund 700 Höhenmeter überwindet. Wälder und roter Granitstein säumen den Weg, auf dem Besucher rauschende Flüsse und kleine Gebirgsbäche passieren. In den Küstenorten können Motor- und Segelboote gechartert werden, um die Inselwelt des Lago Maggiore zu erkunden und entferntere Tauchspots zu erreichen. Mountainbiker kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie Inlineskater, die einen außergewöhnlichen Rundkurs, den sogenannten Magadino Skate, bestreiten, der sich allerdings auf schweizerischem Terrain befindet.

Der Gardasee ist zweifelsohne eine der schönsten Destinationen Italiens, jedoch gibt es weitere wunderbare Reiseziele, die dem traumhaften Gewässer Konkurrenz machen.

 


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