Fußwoche: Fußreparatur

Heute ist Freitag und somit auch der letzte Tag meiner kleinen Fußwoche. Ich hoffe, ihr konntet euch ein paar Kleinigkeiten für eure Füße mitnehmen oder seid einfach mal wieder darauf gekommen, euch ihnen mehr zu widmen und mehr Aufmerksamkeit zu geben. ;)
Der heutige Post wird nicht sehr lang, da mir zum Thema Fußreparatur in eigenständiger Durchführung nur Blasen und Fußpilz einfallen. Andere Erkrankungen kann man wohl schlecht selbstständig behandeln und sollte damit auch einen Hautarzt oder Fußpfleger aufsuchen. Um ein wenig prophylaktisch zu arbeiten, solltet ihr vielleicht noch auf folgende Dinge achten:

• Füße nach dem Baden/Duschen gut abtrocknen, auch zwischen den Zehen
• Badeschlappen in Schwimmbad und Sauna tragen
• Zuhause möglichst häufig barfuß gehen
• nicht zu oft mit 'invasiven' Methoden (Bimsstein, Hornhautfeile) am Fuß arbeiten und wenn wenn möglich Hobel und Raspel ganz weglassen
• nicht ständig hohe Schuhe tragen (auch Knie, Rücken und Rest des Körpers werden es euch danken)
• beim Schuhkauf auch darauf achten, dass der Schuh nicht zu eng ist oder am Fuß drückt

Fußpilz

Dieses Thema ist ein sehr leidiges und kann ganz schön nervig sowie unangenehm sein. Fußpilz kann entweder durch Kontakt mit einer kontaminierten Fläche oder direktem Kontakt mit einer Person übertragen werden (..also, von Fuß zu Fuß..). Oft kann Fußpilz auch zu Nagelpilz führen. Wenn man merkt, dass es - vor allem zwischen den Zehen juckt - sollte man schnell eingreifen.Behandlung: Behandeln kann man den Fußpilz durch spezielle Salben. Zur Vorbeugung sollen auch Fußschutzsprays (siehe z.B. hier) helfen; keine Ahnung, ob das funktioniert und wie das überhaupt funktionieren soll. Die Salben kann man jedenfalls in der Apotheke kaufen. Bei hartnäckigem Fußpilz sollte man dennoch den Arzt aufsuchen, da der Pilz die Schutzfunktion der Haut schwächt und zu schweren Hauterkrankungen führen kann.

Blasen

Wer kennt sie nicht? Blasen an den Füßen, nachdem man das erste Mal die neuen Schuhe getragen hat oder den Abend auf hohen Hacken verbracht hat. Doch man kann schon vorbeugend einige Maßnahmen ergreifen, wenn man nicht auf seine Lieblingsschuhe verzichten will. Es kann oft schon helfen, wenn man empfindliche Stellen am Fuß mit Vaseline oder Anti-Blasen-Gel einreibt, den Schuh vorher mit den Händen knetet und somit das Material etwas nachgiebiger macht oder ob man spezielle Druckstellenpolster benutzt. Die Produkte sind - wie immer - alle in der Drogerie zu finden. Bei den Druckstellenpolstern sollte man eventuell eher zu Gelpads greifen, da diese keine so starke Reibung erzeugen. Da meine Füße sehr empfindlich sind, bekomme ich jedoch schnell Blasen an den Füßen - hauptsächlich an der Ferse. Mein Fuß muss nur manche Schuhe schief ansehen und schon bekommt er eine Blase. ;) Was mache ich dann?Behandlung: Immer noch umstritten ist die Frage: Blase aufstechen oder zulassen? Ich kann es euch auch nicht genau sagen. Wenn man sie aufsticht, dann sollte man darauf achten, dass der Gegenstand, mit dem ihr die Blase am Fuß anstecht, sauber und steril ist (kaum möglich). Ich klebe direkt ein Blasenpflaster auf die betroffene Stelle, wenn die Blase jedoch zu sehr spannt, dann steche ich sie auch an und lasse die Flüssigkeit, die sich dort angesammelt hat, abfließen. Bisher habe ich Blasenpflaster von Compeed, essence und Balea ausprobiert. Sie tun alle ihre Arbeit und sind alle in einem Päckchen sowohl mit großen als auch mit kleinen Pflastern erhältlich; am Angenehmsten und am meisten überzeugt haben mich jedoch die Compeed Blasenpflaster, denn sie passen sich am Besten der Fußform an und sind etwas weicher.
Ich wünsche euch zum Ende der Fußwoche alles Gute und hoffe, dass eure Füße fit und heile bleiben, denn sie tragen uns jeden Tag durch's Leben! :)