Für einen Kapitalismus mit menschlichem Antlitz.

Endlich: Vermummungsverbot im Internet.

Man hätte es bei diesem Nachnamen gleich ahnen müssen, da kommt nix Gutes bei raus. In einem Zeitungsinterview forderte ein Axel E. Fischer, dass Nutzer im Netz nur Klarnamen verwenden dürfen. Vermutlich kann man diesen gewagten Vorstoß von E-Fischer auch als „Fishing“ bezeichnen; eine mental-kriminelle Methode, besonders unrealistische, unnötige bzw. eben dämliche Verbote ins Web 2.0 einzuschleusen. Andererseits, vielleicht gilt das Vermummungsverbot ja nur für die Köpfe vor den PCs; also quasi eine Art digitales Burkha-Verbot für Freigeister, die über eine Webcam-Option verfügen. Schließlich heißt es ja Face-Book und nicht Mask-Book. Wie sehen nun die weiteren Pläne von E-Fischer, immerhin Vorsitzender der Enquete-Kommission des Bundestags zu den Themen Internet und digitale Gesellschaft aus? Schließlich könnte man eigentlich genauso gut verlangen, dass im Internet nicht gelogen wird bzw. dass keinerlei kriminelle Aktivitäten erlaubt werden; oder dass es verbindliche internetfreie Tage bzw. Zonen für bildungsnahe Schichten gibt, oder auch gern mal für andere Ethnien. Zum Beispiel an Sonntagen, bei Familiengeburtstagen oder auf Behindertenparkplätzen. Und wie sieht es eigentlich mit einer Frauenquote aus, bzw.  artgerechter Haltung von Followern, First Movern, Easy Birds oder anderen komischen Vögeln. Apropos, komisch: Wacht auf, Vermummte dieser Erde; wehrt euch doch, wenn ihr wollt, Community, gegen die Axels des Bösen. Schließlich ist ja schon wieder Faschingszeit oder, für die endemischen Jecken, eben Karneval. Verzapft´s ist!



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