Föhn & Fisch

Föhn & Fisch

Der Zürichsee nah Schmerikon gestern, die Wellen macht der Föhn. 

Föhn & Fisch

Mein vollwertiger Felchenersatz

Gestern stellte ich wieder einmal fest: Eine Wanderung kann einen Tag, der schlecht begonnen hat, jederzeit ins Gute drehen. Okay, ich gebe zu, eine fantastische Bouillabaisse spielte auch mit. Morgens um neun musste ich in Zürich zu einer unangenehmen Zahnoperation. Während ich auf dem Schragen lag, schaurige Bohr- und Schleifgeräusche in den Ohren, nein im ganzen Kopf, stellte ich mir die Route vor: von Wagen nah Rapperswil via Moos nach Oberbollingen und weiter den Zürichsee entlang nach Schmerikon. Und dann über den Bannwald und die Blessmüli zur Post Eschenbach. Genau so machte ich es dann auch bei grossartigem Föhnwetter; indem ich noch einige Dinge leicht abseits des Weges besuchte und besichtigte, dauerte die Wanderung schliesslich knapp drei Stunden. In der Mitte kehrte ich im Bad am See in Schmerikon ein - nicht zum ersten Mal. Eigentlich hatte ich in der Zahnarztpraxis Felchen fantasiert, aber das Restaurant bereitet fangfrischen Fisch aus dem See, und jetzt ist gerade Felchen-Schonzeit. Daher die Bouillabaisse. Herrlich, so im grauen November in einer historischen Gaststube mit Schiefertischen zu sitzen, und alsbald kommt dein Essen mit einem Sud, der nach Pernod duftet. Da vergisst du glatt, was du zuvor erlebt bzw. erlitten hast - äh, was war da noch?

Föhn & Fisch

Beschwingte Widmerbeine im Novemberwald vor Eschenbach.


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