Fluch und Segen

Fluch und Segen Gerd Cramer führte das Wort. Gabi Kuttner

Am vergangenen Mittwoch wahlkreiste Stefan mal wieder mit mir gemeinsam. Nach der Bürgersprechstunde im Wahlkreisbüro trafen wir uns zur Mitgliederversammlung der BO Weißensee in der Pistoriusstraße wieder.

Gert Cramer, der Vorsitzende der BO, startete mit einer sehr schönen Geste. Er bedankte sich mit einem Blumenstrauß bei seinen Genossinnen und Genossen für ihre wirklich sehr engagierte Arbeit im Wahlkampf. Das gefiel auch Stefan sehr, denn das kommt nicht so oft vor, wie es eigentlich sollte. Dass auch er später einen schönen Sommerstrauß bekam, honorierten die Weißenseer ihrerseits mit Beifall.

Fluch und Segen Stefan fand ungeteilte Aufmerksamkeit. Gabi Kuttner

Themen der wie immer gut besuchten Veranstaltung waren eine kurze Auswertung des Europawahlkampfes sowie Stefans Bericht zur aktuellen Situation und die Arbeit der Fraktion im Bundestag. So sehr sich alle über den Einzug von Martina Michels ins Europaparlament freuten, so bedauerlich sei es aber auch gewesen, dass es für den Berliner Martin Schirdewan nicht mehr gereicht hat. Auch er wäre eine wertvolle Bereicherung und Unterstützer unserer Politik gewesen.
In seinen Ausführungen zur aktuellen Arbeit des Bundestages wies Stefan auch darauf hin, dass es ein halbes Jahr brauchte, bis sich Ausschüsse gebildet hatten und die Arbeit richtig beginnen konnte.

Dass die LINKE jetzt Oppositionsführer ist, sei sowohl Segen als auch Fluch. Auf die Redelisten wirkt es sich meist gut aus und auch die Presse nimmt uns jetzt mehr zur Kenntnis. Letzteres gehört aber auch hin und wieder in den Bereich des Fluchs.

Von besonderem Interesse für die BO-Mitglieder waren Stefans Einschätzungen zum Konflikt in der Ukraine und zur Vernichtung der syrischen Chemiewaffen.

Um einen besseren Einblick gewinnen zu können, taucht Stefan auch immer ein Stück in die Geschichte der „Geschichte“ ein, was hilft, die Positionen der Akteure, deren Selbstverständnis und ihre Forderungen besser zu verstehen. Auch an diesem Abend gab es detaillierte Fragen und sehr unterschiedliche Meinungsbilder. Dennoch betonte Stefan Sanktionen sind und bleiben falsch, es braucht eine neue Ostpolitik und auf keinen Fall dürfen die Gesprächsfäden gekappt werden.


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