Filmkritik zu "Runner Runner"

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Der Princeton-Student Richie Furst (Justin Timberlake) braucht Geld um sein Studium weiterführen zu können. Aus diesem Grund versucht er die 60.000 Dollar durch Online-Poker zu bekommen. Zunächst sieht es auch so aus als würde er es schaffen, doch dann verliert er beim entscheidenden Spiel und somit auch sein ganzes Geld. Er glaubt er wurde über den Tisch gezogen, deswegen fliegt er nach Cost Rica um den Betreiber Ivan Block (Ben Affleck) zur Rede zu stellen.Dieser bietet Richie einen Job in seinem Unternehmen mit sehr guter Bezahlung an. Richie nimmt diesen Job an und muss bald feststellen, dass es in Blocks Unternehmen doch nicht so sauber zu geht, wie gedacht....

Neben Ben Affleck als charismatischer Geschäftsmann und Justin Timberlake als naiver Student spielt Gemma Arterton die Geschäftspartnerin Rebecca Shafran.Leider hat man das Gefühl, dass sie ihre Rollen eher lustlos einfach nur so runterspielen. So richtig Emotionen bringen sie in entscheidenden Szenen nicht rüber.Vor allem Justin Timberlake, da ja irgendwie alles zu können scheint, enttäuscht in "Runner Runner" sehr.Ben Afflecks Rolle scheint wie perfekt auf ihn zu geschnitten. Die Rolle des CIA Agenten, gespielt von Anthony Mackie, wird ziemlich ins lächerliche gezogen.
Abgesehen von der schwachen Leistung der Schauspieler, ist auch die Story nicht besonders spannend. Immer wenn man denkt, jetzt, jetzt passiert bestimmt was spannendes, dümpelt die Geschichte nur wieder weiter vor sich hin und man ist schon fast genervt von der nicht vorhandenen Spannung.Die Idee des Films mag gut sein, aber die Umsetzung ist einfach schlecht, da helfen auch die bekannten und gutaussehenden Schauspieler nicht viel dass wieder rauszureißen.Auch das Ende birgt nichts überraschendes und hat man auch schon oft in ähnlicher Form in anderen Filmen gesehen.
Ein anfangs vielversprechender Film, am Ende leider ein Film ohne Spannung und Überraschungsmomente. Man hat definitiv nichts verpasst wenn man ihn nicht gesehen hat. Eher ein Film den man gucken kann wenn man ganz viel Langeweile hat und sonst nichts weiß, was man gucken oder machen könnte.

2 von 6 Popcornboxen



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