Film: "Nie wieder Fleisch?" - Viele Gründe Veganer zu werden

Ich beobachte ja schon seit längerem was wir mit unserer Massentierhaltung und der industriellen Landwirtschaft, mit unserem Planeten und seinen Bewohnern, anrichten.

Bücher wie “Kein Brot für die Welt”, von Wilfried Bommert, führten für mich zu einem bewußteren Umgang mit Lebensmitteln. Trotzdem ernährte ich mich weiter von Fleisch. Nicht mehr so viel, aber immer noch zu viel.

Vor ca. 2 Monaten sedete ARTE den Film “Nie wieder Fleisch?”

Er beleuchtet die meisten Aspekte die mich zu dem Entschluss brachten kein Fleisch mehr zu essen:

 

  • Immission klimaschädlicher Gase durch sogenannte Nutztiere
  • Riesiger Bedarf an Getreide für Futtermittel. Daraus folgt zum Beispiel:
    • Rodung von Wäldern für neue Anbauflächen
    • Ständig steigende Getreidepreise, z.B. durch Handel mit Getreide an den Börsen, welche besonders für Menschen in armen Ländern existenzbedrohende Ausmaße annimmt.
  • Massentierhaltung
    • Tiere leben nicht mehr artgerecht; oft stark beengt in Käfigen und Stallungen. Hühnern werden die Schnäbel gekürzt, Schweinen die Schwänze amputiert und Rindern die Hornansätze ausgebrannt. Alles ohne Betäubung.
    • In einem Schlachthof werden täglich bis zu 20000 Rinder getötet. Je Mitarbeiter bedeutet das täglich 1500 Rinder per Bolzenschuß zu betäuben. Dementsprechend muß sein Kollege, während seiner Schicht, 1500 betäubten Rindern mit einem Hohlmesser die Halsschlagader öffnen, damit sie ausbluten. Dazu haben sie also je Tier 2,4 Sekunden Zeit. Sehr knapp bemessen, oder?
      Bei einigen Tieren, welche die Beiden töten, kommt es also vor das sie nicht richtig betäubt sind, bei Bewußtsein erleben wie ihre Halsschlagader evtl. nicht richtig geöffnet wird und sie noch lebend die ersten Schritte ihrer Schlachtung erleben bevor sie sterben.
    • Fleisch und Tierteile, welche die europäischen Verbraucher nicht so gerne mögen, werden zu Spottpreisen in die armen Länder der Welt verkauft. Dort überschwemmen sie die Märkte und zerstören die Existenzgrundlage der dortigen Bauern.

Seht Euch den Film an.


Film:


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