Feministin schmeißt ihren Top-Job um bei den Kindern zu sein

Kath.net 11. Aug. 2012: Die Lüge von der Karriere-Mutter

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Zu einer möglichen Trendwende in den USA – Ein Kommentar von Susanne Mockler.

„Hört mit dem Lügen auf“, überschrieb „Der Spiegel“ ein Interview mit der ehemaligen Planungschefin der US-Außenministerin Hillary Clinton. Anne-Marie Slaughter gab ihren Spitzenjob auf, nachdem sie erkannt hatte, wie sehr ihre Karriere ihren beiden Teenager-Söhnen schadete. Ihre Beweggründe erklärt sie in dem Buch „The myth of work-life-balance“ (Der Vereinbarkeitsmythos von Arbeit und Leben): Kinder brauchen ihre Mutter – Teenies genauso wie Säuglinge. Ihr wurde das bewusst, als ihr 14-jähriger Sohn in ernsthafte Schwierigkeiten kam. Schulschwänzen, Leistungsabfall, Ablehnung aller Hilfsangebote der Erwachsenen: Ihr Sohn brauchte sie dringend. Dann war sie nicht mehr bereit, ihre Familie auf dem Altar des Erfolges zu opfern.

Damit traf sie allerdings den feministischen Nerv, der vehement „Frauen an die Macht“ fordert, und löste einen Aufschrei der Empörung aus. Zugegeben: Dass es keine echte Vereinbarkeit von Kind und Karriere gibt, ist ein politischer Tabubruch – doch aus dem Munde einer Frau an der Spitze der Erfolgsleiter kann er nicht unbeachtet bleiben. Auch christliche Frauen stehen im Spagat zwischen Kindern und Karriere. Viele finden es schwer, sich entscheiden zu müssen; nur wenigen gelingt es tatsächlich, beides unter guten Bedingungen zu vereinbaren.

Wozu müssen wir unbedingt Karriere machen?

Was sind die Beweggründe, dass wir – Frauen wie Männer – Karriere so dringend brauchen? Ist es das Bedürfnis nach Anerkennung und Ansehen? Jesus lehrt uns andere Werte: „Wer unter euch groß sein will, der sei euer Diener“ (Matthäus 20,26). Ist es das Streben nach Wohlstand? Auch das darf, wenn wir ehrlich sind, nicht unser Motor sein. Leider müssen immer mehr Frauen aus rein wirtschaftlichen Gründen einem Beruf nachgehen, weil sie alleinerziehend sind oder das Gehalt des Partners nicht reicht. Viele tun es mit schlechtem Gewissen und unguten Gefühlen, weil sie wie Frau Slaughter spüren, dass ihre Kinder zu kurz kommen. Das wäre ein weiteres Argument dafür, Familien finanziell zu stützen – anstatt Milliarden in den Krippenausbau zu stopfen.

Bei manchen mag der Wunsch nach Karriere dem Bestreben entspringen, die Gesellschaft prägen und beeinflussen zu wollen. Allerdings sind hierfür gerade die Jahre der Erziehungsarbeit perfekt investierte Zeit! Kinder, die in einer liebevollen Familie gute Werte lernen durften, sind ausgestattet, um die Gesellschaft positiv zu prägen. Ein viertes, häufig geäußertes Argument: Selbstverwirklichung. Viele Frauen können sich einfach nicht vorstellen, als „Nur- Mutter“ – was ja heute geradezu ein Schmähwort ist! – auf ihre Kosten zu kommen. Aber glauben wir wirklich, dass wir uns in der Chefetage irgendeines Konzerns besser selbst verwirklichen können? Die steigende Zahl an Burn-out- und Depressionserkrankungen zeugt davon, wie schwierig es ist, dort zu bestehen.

Mütter sind unersetzlich!

Ich plädiere nicht dafür, dass Frauen keine Karriere machen sollen. Frauen sind begabt, sie sind kompetent, haben gute Führungsqualitäten – Mütter allzumal. Erziehung ist eben etwas anderes als Betreuung. Sie fordert uns Mütter intellektuell, praktisch und emotional heraus, wir trainieren dabei Geduld und Durchhaltevermögen. Aber bleiben wir uns bewusst: Jeder Arbeitnehmer kann durch einen anderen ersetzt werden. Für unsere Kinder und ihre positive Entwicklung sind wir als Mütter dagegen nahezu unersetzlich. Daher muss auch die Lüge, dass die meisten Kinder in einer Krippe besser aufgehoben wären, endlich aufhören.

Die Autorin, Susanne Mockler (geb. 1963) aus St. Johann bei Reutlingen, ist Mutter von 8 Kindern, Publizistin und Fachreferentin für Familienfragen.

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Artikel zu Anne-Marie Slaughter
englisch hier:
Why Women Still Can’t Have It All

It’s time to stop fooling ourselves, says a woman who left a position of power: the women who have managed to be both mothers and top professionals are superhuman, rich, or self-employed. If we truly believe in equal opportunity for all women, here’s what has to change.

Eighteen months into my job as the first woman director of policy planning at the State Department, a foreign-policy dream job that traces its origins back to George Kennan, I found myself in New York, at the United Nations’ annual assemblage of every foreign minister and head of state in the world. On a Wednesday evening, President and Mrs. Obama hosted a glamorous reception at the American Museum of Natural History. I sipped champagne, greeted foreign dignitaries, and mingled. But I could not stop thinking about my 14-year-old son, who had started eighth grade three weeks earlier and was already resuming what had become his pattern of skipping homework, disrupting classes, failing math, and tuning out any adult who tried to reach him. Over the summer, we had barely spoken to each other—or, more accurately, he had barely spoken to me. And the previous spring I had received several urgent phone calls—invariably on the day of an important meeting—that required me to take the first train from Washington, D.C., where I worked, back to Princeton, New Jersey, where he lived. My husband, who has always done everything possible to support my career, took care of him and his 12-year-old brother during the week; outside of those midweek emergencies, I came home only on weekends. …
……..
Then I said, “When this is over, I’m going to write an op-ed titled ‘Women Can’t Have It All.’”

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HINWEISE

Kinder brauchen keine Krippen, sondern aktive Eltern! von Albert Wunsch

Verstaatlichung der Kinder wird scheitern – wie im Ostblock.
Zählt man sämtliche Faktoren zusammen, so gibt es am Ende nicht einen einzigen Pluspunkt FÜR die Kinderkrippe, sondern ausschließlich dicke Minuszeichen. Und zwar für alle Beteiligten: Für die kleinen Kinder, Mütter und Väter, Erzieherinnen, Politiker, Bund, Länder, Gemeinden usw……

Krabbelstubenkinder werden zu Störenfrieden
Eine US-Studie behauptet: Kinder, die schon früh in Kindertagesstätten gehen, entwickeln sich später in der Schule eher zu Störenfrieden und Unruhestiftern. Gleichaltrige, die daheim von Eltern, Tagesmüttern oder Kinderfrauen betreut werden, sind – wen überrascht’s – braver…..

Krippenbetreuung schadet den Kindern massiv!

Mutterbindung beim Kleinkind erhöht die Bildungsfähigkeit
Je mehr konstante Betreuung des Kleinkindes durch die Mutter während der Konstituierung seines Gehirns (also in den ersten drei Lebensjahren), umso leistungsfähiger erweist sich bereits das Schulkind und später auch der Erwachsene…..

Mütterstudie des MMM zeigt, was Mütter wirklich wollen….
Wird eine Frau Mutter, so ändern sich die Prioritäten massiv – 9 von 10 Frauen möchten ihre Zeit nutzen, um persönlich für ihre Kinder da zu sein.

Der Feminismus ist frauenfeindlich.

Feminismus ist auch nur eine Art der Gier und der Unmoral

Verstaatlichung der Kinder


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