Faule Erwerbslose aus dem Ausland? Neue Studie widerlegt diese Mär

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"Die neue Hartz-IV-Debatte führt in die Irre", schreibt die "Welt" (in ihrer Online-Ausgabe). Von Migration in die Sozialsysteme könne keine Rede sein, wie es jetzt wieder an Stammtischen behauptet wird - im Gegenteil: Wir brauchen Zuwanderer!

Eine neue, breit angelegte Studie hat kürzlich das Stammtisch-Klischee widerlegt, viele würden der sozialen Hängematte zuliebe nach Deutschland kommen. Die Studie wurde vom Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) im Auftrag der Europäischen Kommission durchgeführt. Das internationale Forscherteam untersuchte für 19 europäische Länder über einen Zeitraum von 1993 bis 2008, ob nationale Unterschiede bei der Arbeitslosenunterstützung die Migrationsentscheidung potenzieller Migranten beeinflussen.

Eindeutiges Ergebnis: Derartige öffentliche Hilfen spielen für die Wanderung innerhalb der EU keine Rolle. Für Migranten aus Nicht-EU-Staaten zeigte sich eine nur sehr geringe, statistisch kaum signifikante kausale Wirkung.

Es ist sogar eher umgekehrt, als die Stammtisch-Parolen behaupten: Nach Berechnungen aus den letzten Jahren "haben die aus Steuern und Sozialabgaben von Ausländern resultierenden deutschen Staatseinnahmen jährlich die Transferausgaben an Ausländer mit rund 2000 Euro pro Person deutlich überschritten. Die Hauptursache dafür ist die vergleichsweise günstige Altersstruktur dieser Bevölkerungsgruppe."

Den ganzen Artikel können Sie hier nachlesen. Bildquelle: Dieter Schütz bei pixelio.

 


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