Faul sein - ein menschlicher Markel?

Ich möchte mich einmal ausdrücklich für das Faulsein aussprechen und dafür sich auch mal hängen zu lassen. In unserer Zeit, in der es dauerhaft darauf ankommt wer oder was man ist, wen man kennt, wo man ein und aus geht und welche Dinge und Kleidung man hat, verkommt das Leben mehr zu einem Hamsterrad aus wollen streben konsumieren wollen..

Faul sein,, das sollte doch ein Verfassungsmäßig verbürgtes Recht sein, einmal alle fünfe gerade sein zu lassen. Wenn ich mir alleine meine 2 Do Liste ansehe: Vier Seiten lang, darunter so banale Dinge wie "Spanisch lernen", ein Lateinbuch abschreiben und schnell mal einen Blog über Romeo und Julia machen, dann wundert es mich nicht, dass ich mich unter Druck fühle.

Darum ist es doch ganz gesund auch mal auf die Arbeit zu verzichten, sich kleinere oder mal keine Ziele zu setzen und den lieben Gott mal einen guten Mann sein zu lassen. Gerade die Jugendlichen, die machen das eigentlich oft instinktiv richtig. Die halten sich alle unangenehmen und anstrengenden Aufgaben systematisch und mit viel Gezettere vom Laib und chillen knallhart ihr Leben. Sie kommunizieren mit Freunden, gehen aus, schauen sich unsinnige Sendungen an und lassen mal alles Störende draußen.


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