Fast 55.000 Kirchenaustritte in AT – und damit mehr als 2012

Bischof Schönborn, Wien , Foto: kathbild.at/Franz Josef Rupprecht

Bischof Schönborn, Wien , Foto: kathbild.at/Franz Josef Rupprecht

WIEN. (hpd) In Öster­reich sind 2013 fast 55.000 Menschen aus der Kirche aus­ge­tre­ten – um fast fünf Prozent mehr als 2012. Der Anstieg gilt als uner­war­tet. Hoffnungen auf eine Aufbruchsstimmung durch den neuen Papst Jose Maria Bergoglio dürf­ten sich damit zer­schla­gen haben.

Die Schlagzeile der katho­li­schen Presseagentur kath­press ver­brei­tet irgend­et­was zwi­schen Zweckoptimismus und Schicksalsergebenheit: »Katholikenzahl weit­ge­hend sta­bil«, titelt sie ihre Meldung vom Dienstagvormittag.

Dass 2013 trotz Jubelstimmung um den neuen Papst und media­ler Dauerpropaganda fast 55.000 Katholiken in Öster­reich aus­ge­tre­ten sind, scheint eher ach­sel­zu­ckend zur Kenntnis genom­men zu wer­den. Es ist eine der größ­ten Austrittswellen seit Beginn der Aufzeichnungen. Nur 2010 und 2011 war es noch schlim­mer.

Und das in einem Jahr, in dem es keine grö­ße­ren Skandale um die Kirche in Öster­reich gege­ben hat. Allerdings dürfe sich die Affäre um den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz van Elst auch in Öster­reich aus­ge­wirkt haben.

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