Fahr doch endlich aus Deiner Haut!


Fahr doch endlich aus Deiner Haut!

Quelle: www.kleinezeitung.at


Ihr Lieben,
in diesem Dezembermonat bin ich zwei Menschen begegnet, die in ganz unterschiedlichen Situationen Folgendes zu mir sagten:
Ich könnte aus der Haut fahren!““ und „Ich kann nicht aus meiner Haut!

Mit unserer Haut scheint das etwas ganz Besonderes zu sein und dazu möchte ich Euch heute eine wunderbare kleine Geschichte von Stefanie Gründel erzählen:

„Der Weg von der Raupe zum Schmetterling“

An einem zauberhaften Sommertag flog ein wunderschöner, zarter Schmetterling durch eine sonnendurchflutete Landschaft. Voller Zufriedenheit und Hingabe erfreute er sich an der Fülle des Lebens, indem er sich leicht und frei voller Harmonie von Blüte zu Blüte treiben ließ und den süßen Nektar genoss. 

Eine kleine Raupe, die sich gerade mühsam auf einen Ast gehangelt hatte, beobachtete diesen wunderschönen Schmetterling eine kleine Weile. 
Fahr doch endlich aus Deiner Haut!Einerseits bewunderte sie diesen zarten Schmetterling und seine Schönheit. Andererseits beneidete sie ihn, weil er es so einfach zu haben schien, ein so erfülltes, glückliches Leben zu führen, während sie sich Tag ein Tag aus ununterbrochen anstrengen musste, um sich am Boden kriechend zu ernähren...
Da fasste sich die Raupe ans Herz, nahm allen Mut zusammen und sprach den Schmetterling an: “Hey, Du wunderschöner Schmetterling, darf ich Dich mal was fragen?“ 
Fahr doch endlich aus Deiner Haut!Unser Schmetterling schwebte näher heran. „Ja natürlich, frage mich über den Weg von der Raupe zum Schmetterling was immer Dein Herz begehrt.“ Die Raupe hält einen Moment verdutzt inne. „Was meinst Du mit dem Weg von der Raupe zum Schmetterling? Heißt das, auch ich kann einmal ein so glücklicher und freier Schmetterling werden?“, fragte sie schließlich voller Verwunderung.Aber ja, natürlich, es ist sogar Deine Bestimmung“, antwortete ihr der Schmetterling fast liebevoll. „Eine Raupe, die zum Schmetterling werden will, muss sich aber zuerst einmal verpuppen.
In diesem Kokonzustand findet in der Innenwendung eine Transformation statt. Wir verarbeiten Altes und verwandeln es in Neues. Wir nehmen eine andere Perspektive ein und erschaffen uns ein Leben in innerer und äußerer Harmonie.
Der Entfaltungsprozess bringt Zufriedenheit und Hingabe in unser Leben, sodass wir frei sind, unsere frisch gewachsenen Flügel zu nutzen und zu fliegen, um in Leichtigkeit die Fülle des Daseins zu genießen.“

Erst konnte es unsere kleine Raupe kaum fassen, dass auch sie ein Schmetterling werden kann. Dann kamen ihr Zweifel, ob der Schmetterling sie vielleicht nur an der Nase herum führen wollte.“
Ihr Lieben,

diese kleine Geschichte weckt die Sehnsucht nach dem Frühling in mir. Aber nur noch wenige Tage, dann schreiten wir dem Frühjahr wieder entgegen und darauf freue ich mich riesig.

Jedem von Euch ist es bestimmt, ein Schmetterling zu werden.
Jeder von Euch steht vor der Entscheidung, ob er zeit seines Lebens eine Raupe bleiben will, oder aber ein Schmetterling werden möchte.

Um ein Schmetterling zu werden, müssen wir bereit sein,
durch die Tiefen unseres Lebens zu gehen.
Nur wer die Tiefen seines Lebens durchlitten hat,
weiß die Höhen seines Lebens zu schätzen.

Und dann, wenn es Zeit wird, zu einem Schmetterling zu werden,
dann ist die Zeit gekommen, „aus der Haut zu fahren“.

Aus der Haut fahren“ bedeutet, wir müssen bereit sein, unsere Bestimmung anzunehmen und ausscheren aus dem Kreis der Raupen, um als Schmetterling zu leben.

Aber ebenso wie der kleinen Raupe werden auch uns Zweifel begegnen.
Das sind die Entmutiger, die Missmacher, die Schon-Immer-Gewusst-Habenden, die uns einreden wollen, uns mit dem Schicksal der Raupe abzufinden und nicht nach „Höherem zu streben“.
„Sei zufrieden, dass Du eine Raupe bist. Du hast es doch gut! Du hast genug zu essen und zu trinken und musst Dir keine Sorgen machen!“ – das wollen uns die Entmutiger erzählen.
Ihr Argumente klingen so überzeugend:
„In unserer Familie gab es immer nur Raupen, da war noch nie einer ein Schmetterling!“

Lass Dich nicht blenden: „Du bist zwar eine Raupe, aber der Traum und das Ziel Deines Lebens ist es, ein wunderschöner Schmetterling zu werden, der im Einklang mit sich selbst glücklich und zufrieden lebt. Also mach Dich auf den Weg und lass Dich nicht entmutigen!“
Ihr Lieben,
  ich wünsche euch einen ruhigen Abend zum Kraftschöpfen zwischen den Jahren und grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner 

Fahr doch endlich aus Deiner Haut!

Quelle: Karin Heringshausen



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