Eure Motivatoren?

Häufig stelle ich fest, dass ich, meinen Reduzierdrang betreffend, ins Stocken gerate. Regale mit Büchern, CDs, DVDs und anderem Krempel füllen sich wieder anstatt leerer zu werden. Nicht weil ich wieder beginne Dinge zu sammeln, sondern einfach weil ich mir nicht die Zeit nehme, sie wieder zu verkaufen, zu verschenken, etc.

Dann freue ich mich auf kleine Hinweise und Helferlein die mich motivieren und freundlich daran erinnern, dass ich mich mal wieder von ein paar Dingen ‘befreien’ könnte.

Gelegentlich ist das die Bibel oder auch die darin beschriebenen Charaktere. Vor einigen Tagen hatte ich bspw. einen sehr motivierenden Text von Max Lucado zu 1. Timotheus 6:7+8 neben dem Frühstücksteller liegen. Die beiden Verse aus Timotheus:

Wir haben nichts in die Welt mitgebracht, und wir können nichts aus ihr mitnehmen. Wenn wir Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen.

Lucado nimmt starken Bezug auf das letzte Wort: ‘genügen’. Was lassen wir uns schon in diesem Leben genügen? Wir bekommen nie genug. Die Frage warum die Genügsamkeit eine so schwierige Tugend ist beantwortet er wie folgt. Weil es nichts auf dieser Welt gibt, was unser tiefstes Verlangen stillen könnte. Wir sehen uns danach, Gott zu schauen. Erst dann werden wir zufrieden sein.

Aber mir persönlich ist auch der erste Vers ans Herz gewachsen: Mit nichts (Materiellem) komme ich auf diese Welt, mit nichts (Materiellem) werde ich wieder von ihr gehen. Mir bestätigt es einfach, je weniger Materielles ich zwischen diese beiden Stationen stelle, umso weitreichender ist mein Blick für die wesentlichen Dinge des Lebens.

Was denkt ihr über Lucados Ansätze und was sind eure Motivatoren reduzierter zu leben?


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