Es klappert die Mühle...

Heute geht's um eine Technik, die eigentlich so einfach ist, aber trotzdem eine riesen Wirkung hat. Dabei sind es nur aufeinander geklebte, rechteckige Papiere. Im Buch "Spicy Paper" soll aber eine aufwendigere Variante erklärt sein, die natürlich auch eine größere Wirkung hat. Hier also ein Schnappschuss von der Schlichteren:

Es klappert die Mühle...

© Tobias Binderberger


Der Grund für die von uns angestellten Berechnungen ist, dass es wichtig ist, welche die perfekte Lamellenanzahl für eine bestimmte Objektgröße ist. Denn zu wenige würden das Gebilde überdehnen, zu viele würden das schöne Muster verschwinden lassen.

Es klappert die Mühle...

© Tobias Binderberger



Vorbild dieser Technik ist der sogenannte Dutten- oder auch Mühlsteinkragen, der während des 17. Jahrhunderts, in den Niederlanden und Deutschland, üblich war. 
Peter Paul Rubens 105.jpg
„Peter Paul Rubens 105“ von Peter Paul Rubens - The Yorck Project: 10.000 Meisterwerke der Malerei. DVD-ROM, 2002. ISBN 3936122202. Distributed by DIRECTMEDIA Publishing GmbH.. Lizenziert unter Public domain über Wikimedia Commons.
Auch durch die Arbeiten des Künstlers Li Hongbo findet das Verfahren heute anklang. Er betreibt es bis in die Extreme:
Uns ist dabei aber eher die Möglichkeit des Kehrens der äußeren Struktur eines Objekts nach innen wichtig. Das klingt momentan noch ziemlich abstrakt, wir sind aber gerade fleißig dabei, ein Video zu drehen, das wir, sobald es fertig ist, hier posten werden. In dem kurzen Filmchen kann man dann sehr genau sehen, was gemeint ist. ;)

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