Erstaunliche Baselbieter Wildheit

Erstaunliche Baselbieter Wildheit

Ihn umkreisten wir: der Belchen. Die Einheimischen sagen "Bölchen".

Star unserer Samstagswanderung war die Landschaft des oberen Baselbiets. Wir zogen von Oberdorf los, stiegen auf den Rehhag und zur Lauchfluh, stiegen ab zum Berghaus Oberbölchen, hielten hinüber zum Bergrestaurant Kallhof. Dort gab es, nach anstrengenden 3 1/4 Stunden, Zmittag. Weitere 2 Stunden dauerte die zweite Etappe: via Oberchall, Gwidemhöchi, Gwidem, Dürstel und Erzenbergrüttenen hinab nach Langenbruck, Unterdorf (ganze Tour: 960 Meter aufwärts, 760 abwärts). Drei Abschnitte gefielen mir an der Route speziell gut:

Erstaunliche Baselbieter Wildheit

Leider hatte ich in Langenbruck kein
Pferd, das ich hätte anbinden können.

  • Im Aufstieg von der Sennhöchi zum Rehhag kommt man durch einen steilen Wald, der durchsät ist von bizarren Steingebilden und Felstürmen. Wenn es einen Wald gibt, in dem Zwerge und Trolle wohnen, dann muss es dieser sein.
  • Der Abstieg von der Lauchflue zum Berghaus Oberbölchen ist noch steiler, der Wegweiser merkt es warnend an. Man kommt in ein Tälchen, das beidseits von nackten Kalkfluhen gesäumt ist. Wer schauen will, muss stoppen. Gehen und dazu gaffen wäre fatal.
  • Der Blick von der Gwidemhöchi ist in beide Richtungen, nach Olten und zum Oberen Hauenstein, eine Offenbarung: Hügelchen und Kämme noch und noch. Erstaunlich, wie wild dieses Juraland ist und wie es den Wanderer Tour für Tour neu überrascht.

    Erstaunliche Baselbieter Wildheit

    Blick von der Gwidemhöchi Richtung Mittelland inkl. Gösgen-Dampffahne.

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    Das Restaurant Kallhof, wo wir den Zmittag nahmen.


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