Erneut starke Erdbeben in Chile

Heute (03. April 2014) haben sich in den letzten Stunden mehr als zehn Erdbeben in Chile ereignet. Das stärkste Beben erreichte einen Wert von 7,6 auf der Momenten-Magnituden-Skala, die ersten Tsunami-Wellen trafen schon auf das Festland.

Iquique liegt westlich der Atacama Wüste © Turismo Chile

Iquique liegt westlich der Atacama Wüste © Turismo Chile

Das Beben um 02:43 UTC trat in einer Tiefe von 40 Kilometern auf und wurde auch in Bolivien registriert. Mehrer Straßen sind durch Erdrutsche blockiert, Präsidentin Michelle Bachelet musste in Sicherheit gebracht werden.

Die chilenische Erdbebenwarte SCN ortete am Mittwochabend (Ortszeit) das Epizentrum vor der Küste von Iquique – ebenso wie bei dem Beben der Stärke 8,2 vom Vortag, das 6 Menschen das Leben kostete.

Bei dem stärksten Beben seit 1877 hatten sich am Dienstag knapp eine Million Menschen vor der Tsunami-Gefahr in Sicherheit gebracht. Die Wellen erreichten eine Höhe von bis zu 2,5 Metern.

Chile liegt auf dem Pazifischen Feuerring, ein besonders erdbebengefährdetes Gebiet.

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