Equal Rites – Rezension

Der Titel “Equal Rites” ist ein Wortspiel – nicht nur gleiche Riten (wie Einweihungsriten) sondern auch gleiche Rechte. Und darum geht’s dann irgendwo auch in diesem Buch, dem dritten in der Discworld Reihe.

Ich wünschte, ich hätte mit dem hier angefangen. Durch die ersten beiden habe ich mich (trotz gelegentlichem Amüsement ob den Ideen) mehr gequält. Sie waren etwas langatmig, aber zu gut geschrieben, als dass ich sie einfach weglegen konnte, hatten die Ideen, aber irgendwo kam es einfach nicht in Schwung. Und ich wurde mit den Figuren nicht wirklich warm.

Dieses Buch von Terry Pratchett spielt zwar auch in Discworld – wo die Erde wirklich eine Scheibe ist, die von 4 Elefanten getragen auf dem Rücken der riesigen Schildkröte A’Tuin durch das Weltall zieht – aber es ist eine in sich abgeschlossene Geschichte.

Auf der Discworld ist Magie etwas normales. Es gibt Magier und Hexen. Beide bearbeiten jedoch unterschiedliche Äste der Magie. Während die Zauberer mit den entsprechenden Talenten und der Macht, die ihnen mit dem Zaubererstab übertragen wird, auf die unsichtbare Universität gehen um ihr Werk zu lernen, gehen Hexen bei anderen Hexen in die Lehre. Das war schon immer so. Das ist auch ein „respektabler Beruf für eine Frau“: Hexe. Aber was, wenn ein Zauberer versehentlich (und unwiederbringlich) seine Macht an ein weibliches Kind weitergibt? Probleme für alle! Das ist.

Eine Frau kann kein Zauberer sein.

Oder?

Equal Rites – Rezension

 


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