Entrümpeln

Entrümpeln

#Alltag #EinfachLeben Einige wissen ja bereits, dass ich zum 1.8 meinen Job gekündigt habe, um endlich mein Studium zu beenden. Nach einigen Wochen auf und ab, ob sich das ganze Vorhaben denn nun wirklich stemmen lässt, sitze ich nun hier und bin wieder Vollzeit-Studentin. Und das erste was ich jetzt mache ist entrümpeln!

In den vergangenen vier Jahren hat sich sich einiges in unserem Leben verändert. Viel weniger Schlaf, viel mehr Action. Weniger Ich, mehr Chaos. Nach knapp drei Jahren als berufstätige Mutter, blicke ich nun auf eine recht verwahrloste Wohnung und habe einfach nur den Wunsch nach Ordnung und Struktur. Innerlich und äußerlich.

Ich beginne mit dem Ort, an dem ich mich in Zukunft wohl sehr viel aufhalten werde. Und nein, damit ich meine nicht den Regionalzug oder diverse Bibliotheken 😉 Ich meine mein Arbeitszimmer, welches in den vergangenen Jahren eher ein Spiel, Bastel -und Abstellzimmer war. Eine Rumpelkammer für alles, wofür im Keller kein Platz war.

Nun nervt mich der Zustand unserer Wohnung schon viel zu lange. Und genauso lange habe ich gebraucht, um herauszufinden, dass mein Unmut eigentlich auf mein körmeliges Umfeld zurückzuführen ist. Ich fühle mich nicht wohl, in all den Provisorien. Den ewigen Provisorien, die wir aus Zeit -und Geldmangel bisher nicht angegangen sind.

Nun starte ich also mit meinem Arbeitszimmer. Der zukünftige Lernort, Kraftort und Home-Office.

Wie beginne ich?

Weg mich dem Dreck Aller Anfang ist bekanntlich schwer. Darum fange ich ganz klein an. Ich entmülle zuerst den Bereich um meinen Schreibtisch herum. Entsorge Altpapier, leere den Mülleimer und räume alles weg, was der zukkünftigen Aufgabe dieses Platzes nicht gerecht wird.

Dann kommt der Schreibtisch an die Reihe. Sortieren, wegwerfen, abwischen. Um meine Aufgabe zu priorisieren, komme ich auf mein bewährtes System mit Klarsichtfolien zurück.

Läuft – zumindest für den ersten Tag.

Minimalismus?!

Ich habe gerne Kram. Ich horte gerne Dinge, denn ich wechsel häufig meine Interessen. Alle paar Jahre komme ich aber immer wieder auf bestimmte Themen zurück und darum bin ich eigentlich kein Fan des extremen Minimalismus. So Tipps wie „werfen sie alles weg, was sie nicht einmal im Jahr benutzen“, finde ich eher nunja…Ich sehe das etwas anders.

Trotzdem bin ich gerade an einem Punkt, an dem ich gerne alles loswerden würde, was ich gerade nicht brauche. Der Grund liegt aber an anderer Stelle: ich habe Angst, dass ich mich zu sehr ablenken lasse. Deshalb habe ich heute auch schon ein Regal in Angriff genommen und Bücher entrümpelt. In einem ersten Schritt habe ich alles aussortiert, was ich nicht mehr brauche/lese und was ich noch gewinnbringend bei momox.de loswerden kann.

So konnte ich ein Regalbrett leeren und knapp 150 € in die noch leerere Studentenkasse spülen. Mal sehen, was nach mehreren Durchgängen noch übrig bleibt.

Arbeitsort und Rückzugsort

Ich arbeite gerne in einer Umgebung, in der ich mich auch wohlfühle. Früher habe ich die meisten Sachen für die Uni auf dem Sofa im Wohlzimmer erledigt. Mit Kleinkind ist das aber weder praktisch, noch zielführend. Aber immer nur am Schreibtisch sitzen und weiße Wände anstarren? Nein, ich hätte es gerne nett. Leider bin ich in Sachen Interior und Deko eher so mittelbegabt….aber hey, ich habe heute schon einen Strauß Blumen gekauft. Es ist ein Anfang!

Auf jedenfall Wünsche ich mir Ordnung. Ein Flipchart und ein Sofa. Und Pflanzen.

Wie sieht euer Home-Office aus und wie organisiert ihr euch? Schreibt mir doch einen Kommentar oder verlinkt Bilder zu eurem Home-Office!

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