Nach dem verheerenden Taifun „Haiyan“ auf den Philippinen im November 2013 rief die internationale Hotelgruppe The Peninsula Hotels die Hilfsinitiative „Hope for the Philippines” ins Leben. Durch „Fundraising-Aktionen“ sammelten die zehn Häuser weltweit insgesamt rund 900.000 US Dollar. Peninsula verwirklicht in enger Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Gawad Kalinga Foundation (GK) damit ein einzigartiges Projekt: Bis Ende 2015 entsteht auf 10.000 Quadratmetern ein ganzes Dorf: The Peninsula GK-Village in Maribi, in der besonders stark betroffenen östlichen Provinz Leyte, wird das neue Zuhause für 75 Familien.
„Hayan“ zog mit einer Geschwindigkeit von bis zu 370 Stundenkilometern über die Philippinen hinweg, besonders die östlichen Regionen wurden massiv zerstört. Für unmittelbare Hilfe zum Aufbau verwüsteter Wohnhäuser und öffentlicher Gebäude gründete Peninsula „HOPE for the PHILIPPINES“ – die zehn Luxushotels rührten von November 2013 bis Januar 2014 rund um den Globus kräftig die Spendentrommel.
„Auch Familien unserer Mitarbeiter waren und sind von dieser verheerenden Naturkatastrophe betroffen. Natürlich konnten wir unsere Augen nicht verschließen, sondern waren bestrebt, noch umfangreichere und vor allem langfristige Hilfe zu leisten“, so Sonja Vodusek, Direktorin des The Peninsula Manila. Daraus resultierte in Zusammenarbeit mit der Gawad Kalinga Foundation das Projekt “The Peninsula GK-Village“ – das Dorf der Hoffnung.
Die Arbeiten nehmen Form an: 75 Häuser werden bis Jahresende fertiggestellt sein – die ersten 50 Wohnhäuser bereits im September 2015. Zunächst finden 75 Familien im The Peninsula GK-Village ein neues Zuhause. Die Hotelgruppe möchte jedoch die Anzahl auf insgesamt 100 Häuser erweitern.
„Durch die entsetzliche Katastrophe ist die Peninsula-Familie noch enger zusammengerückt, um noch mehr zu bewegen. All das wäre aber nicht ohne die Unterstützung unseres Partners Gawad Kalinga möglich gewesen“, freut sich Vodusek. Auch Jose Luis Oquinena, Direktor von GK, ist glücklich über die Zusammenarbeit. „Ich freue mich sehr, dass wir wenigstens einigen unserer Landsleute helfen und Hoffnung auf ein besseres Leben geben können“.
Wo kommen die Spenden genau zum Einsatz? Hier wird die Fertigstellung dokumentiert >>>
