Emma Bieling

Stell Dich doch bitte kurz den Lesern vor!
Hi, ich bin Emma Bieling, die Autorin von „Cinderella auf Sylt“.

Wie bist Du zum Schreiben gekommen und seit wann schreibst Du?  Ich habe schon als Kind viel geschrieben. In meiner Jugendzeit wurden die Texte allerdings kritischer, so dass ich öfters mal damit angestoßen bin. Anfänglich schrieb ich aber nur für mich und die berühmte Schublade - Gedichte, Gedankensplitter und kürzere Geschichten. Später, neben meinem Studium, kam der Journalismus hinzu. Ich volontierte zeitgleich in einer Medienagentur, bei der ich in die verschiedensten Bereiche der Öffentlichkeitsarbeit reinschnuppern konnte. Danach folgten diverse Publikationen in Anthologien verschiedenen Genres, 2012 dann mein Debütroman.

Wer oder was beeinflusste Dich in der Wahl deines Berufes als Autorin? 
Wer mich beeinflusste? Hm … Ich glaube, es gab da einige Menschen, die mich dazu  bewegten. Helga Glaesener (ebenfalls Schriftstellerin), ist eine davon.

Übst Du nebenher noch einen weiteren Beruf aus und wenn ja, welchen?
Ich arbeite nebenher als Journalistin, wobei mir das Wort „nebenher“ in der Fragestellung nicht ganz richtig erscheint, da ich das journalistische Schreiben ebenso als meinen Beruf sehe, wie das literarischen Schreiben. Ich bin super gerne auf Achse und berichte im Auftrag von drei Print-Magazinen, über kulturelles und soziales, aber auch über brisante Geschehnisse. Vorwiegend schreibe ich jedoch über Künstler und ihre Werke.
Der Weg von einer Idee zum fertigen Manuskript: Wie sieht dein Schreib-Alltag aus bzw. wie gestaltest du das Schreiben? Meine Schreibeinheiten, die ich mir je nach Terminlage meiner journalistischen Aufträge einteile, gestalten sich ziemlich unspektakulär. Meistens verfasse ich gegen Abend, wenn es im Hause ruhig geworden ist, meine Manuskripte und arbeite mich auf meine ganz spezielle chaotische Art, durch jedes einzelne Kapitel hindurch.

Wie bist du auf die Idee zu deinem Buch Cinderella auf Sylt gekommen?
Um was geht es in dem Buch?

„Cinderella auf Sylt“ ist die Geschichte einer jungen Mutter, die vor ihrer Familie und den heimischen Problemen davonläuft. Aber ihr Weg ist ein sehr steiniger, mit sehr vielen Hürden. Cinderella führt ein wahres Aschenputtel-Dasein, bis eines Tages das Glück an ihre Tür klopft und ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt. Aber lest selbst …

Hat es eine Moral?
Ob es eine Moral hat? Hm … Ich denke, dass sollte jeder Leser für sich alleine herausfinden.

Wie entstehen die Protagonisten Deines Buches? Sind Deine Figuren immer rein fiktiv oder haben sie auch ab und an mit realen Personen in Deinem Leben zu tun?  Meine Protagonisten entstehen meist während meiner Arbeit am Buch. Ich mache mir vorab nicht sonderlich Gedanken oder führe eine Figurenliste. Dazu ist meine Zeit einfach zu knapp bemessen. Sie entspringen also meiner spontanen Phantasie, während ich an der Geschichte arbeite.

Wie kommst du auf die Namen deiner Charaktere?  Keine Ahnung, die fallen mir einfach so ein. Ein kleines Phänomen sozusagen …
Was bereitet dir mehr Schwierigkeiten? Der Anfang oder das Ende Deines Buches?  Weder noch. Wenn ich hänge, dann hänge ich … Egal wo und an welcher Stelle im Text. Wichtig ist immer, dass ich mich gut, und in jede einzelne Szene hinein fühlen kann – dass sich das zu Schreibende, quasi vor meinem inneren Auge abspielt.

Wie hat es sich angefühlt, dein eigenes Buch das erste Mal in den Händen zu halten?
Es war ein super Gefühl!

Welches gelesene Buch hat einen nachhaltigen Eindruck bei Dir hinterlassen und ist aus Deinem Bücherregal nicht mehr wegzudenken?  Da gibt es einige. Und jährlich kommen neue Bücher hinzu.
Wenn Du in Dein eigenes Bücherregal schaust – welches Genre ist hier am meisten vertreten?  Frauenromane und Märchen.

An welchem neuen Buchprojekt arbeitest du gerade? Auf was dürfen wir und als nächstes freuen? Kannst Du den Lesern schon etwas vorab verraten?  Ich schreibe gerade an einem humoristischen Frauenroman, der Anfang nächsten Jahres im Aufbau Verlag erscheinen wird. Was ich verraten kann? Hm … Er wird witzig, authentisch, chaotisch und märchenhaft.

War es schon immer dein Wunsch Bücher zu schreiben?
Irgendwie schon.

Recherchierst Du vor Ort oder fließt sehr viel Phantasie in Deine Bücher mit ein?
Ich gehöre zu den Schreiberlingen, deren kindlich-blühende Phantasie die Pubertät unbeschädigt überstanden hat. Will heißen; meine Phantasie begleitet mich bei jeden meiner Projekte und fließt ungefiltert in meine Texte ein. Dennoch sind Recherchen oftmals unabdingbar.

Wenn du dich für eine deiner Figuren entscheiden müsstest, wer wäre es?
Ich mag alle meine Protagonisten, aber Cinderella ist mir schon sehr ans Herz gewachsen.
Liest du eigentlich viele Rezensionen zu deinen Büchern?  Auf jeden Fall! Die Meinung der Leser ist mir wichtig.

Sind dir schon mal die Sachen, die du in deinen Büchern schreibst, selber passiert?
Ja, einige schon. Ich verrate aber nicht welche …


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