Eisenbahnen in Südtunesien (Teil 2)

Schlechte Nachrichten aus Südtunesien: Die grandiose Eisenbahnstrecke durch die Selja-Schlucht ist ausser Betrieb. Im Oktober hat ein Hochwasser hat die Gleise zerstört und den Phosphat-Verladebahnhof Selja überschwemmt. Die Schäden sind fast noch schlimmer als 2009.
Eisenbahnen in Südtunesien (Teil 2)Eisenbahnen in Südtunesien (Teil 2)Eisenbahnen in Südtunesien (Teil 2)Eisenbahnen in Südtunesien (Teil 2)Eisenbahnen in Südtunesien (Teil 2)… das völlig verschüttete Anschlussgleis von Selja gare nach Redeyef.
Im Bahnhof Redeyef stehen mehrere vollbeladen Phosphat-Güterwagen herum. Auf der Ladung wachsen bereits Büsche. Der Phosphat-Sand wird zurzeit ausschliesslich mit Lastwagen zu den Aufbereitungsfabriken transportiert.
Eisenbahnen in Südtunesien (Teil 2)Eisenbahnen in Südtunesien (Teil 2)Im Stadtzentrum von Redeyef steht wenigstens diese kleine Grubenbahn auf einem Sockel. Ein herzallerliebst und knallbunt angestrichenes Züglein von SCHÖMA, Bremen. Mehr Eisenbahn gibt es hier zurzeit nicht.
Eisenbahnen in Südtunesien (Teil 2)Der historische Luxuszug „Lezard rouge“ steht auch still. Normalerweise karrt er Touristen durch die bizarr schöne Selj-Schlucht. Doch seit den Überschwemmungen steht untätig in seiner neuen und zu kurzen Halle im Bahnhof Metlaoui herum. Hier privatisieren ihn Vandalen nun Stück für Stück. Die meisten Messing-Embleme sind schon verschwunden. Und auch im Inneren sehen die Luxus-Wagen staubig und etwas leergeräumt aus.
Wie sich jetzt zeigt, war unser Entscheid nicht mit der Bahn zu reisen richtig. Schade.

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